Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2002
/ Ausgabe: 12-November_-_2._Teil.pdf
- S.153
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Die soeben erwähnte Aktion erachte ich als sehr positiv. Unsere sehr geehrte Frau Bürgermeisterin traf in der Ausgabe der Lokalzeitung
"Tip" vom 9.9.2002 folgende Aussage:
"Uns ist für Innsbrucks Kinder das Beste gerade gut genug".
(Bgm. Zach: Genau daran wird gearbeitet, wir werden dies auch weiter
tun.)
Es wurde tatsächlich vieles getan, und die derzeit in den Kindergärten laufenden Projekte sind meiner Meinung nach toll. In dieses Kapitel fällt auch das Thema "Frauenförderung". In der Stadt Innsbruck geht
manches schneller und manches weniger schnell, hier gehört auch die Verabschiedung des Frauenförderungsplanes dazu. Das Gleichbehandlungsgesetz des Landes Tirol wurde bereits am 1.10.1999 beschlossen, seither sind
mehr als drei Jahre vergangen. Besonderes Augenmerk sollte bei der Mitsprache der Gleichbehandlungsbeauftragten darauf gelegt werden, dass diese auch in den ausgegliederten Betrieben ein Mitspracherecht hat.
Die Gleichbehandlungsbeauftragte wurde bei der Nachbesetzung der Geschäftsführung der Innsbrucker Stadtmarketing GesmbH
(IMG) nicht einbezogen, aber auch nicht bei der Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH (OSVI), wo die Stadt Innsbruck
einen Anteil von 50 % hält. Wenn wir immerzu alles ausgliedern, dann
nützt uns der Frauenförderungsplan immer weniger. Die Ausschreibung der
Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH (OSVI)
war sogar nur in männlicher Form erfolgt, was heutzutage nicht mehr üblich ist.
Handlungsbedarf sehe ich auch bezüglich der Freizeitangebote
für Mädchen. Ich denke, es war im Jahr 2000, als wir diesbezüglich einen
Antrag in Ergänzung zum Leitbild für Jugendliche gestellt haben. Es handelte sich hier um eine Umfrage über Bedürfnisse und Vorlieben der Mädchen, weil dieser Punkt im Zuge des Leitbildes für Jugendliche etwas
schwach behandelt worden war. Leider wurde dies abgelehnt. Folgender
Punkt betrifft den Bereich Jugendliche, überschneidet sich aber mit dem
Sozialbereich. Es wird natürlich einiges getan, aber wenn man in der Bro-
GR-(Budget-)Sitzung 22.11.2002