Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 12-November_-_2._Teil.pdf

- S.157

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- 1692 -

zu akzeptieren, dass der allgemeine und jedes Jahr wiederkehrende Wunsch
nach flexibleren Öffnungszeiten und nach einer Betreuung der Kinder während der Sommermonate teilweise an den Bedürfnissen vorbeigeht.
Wir können nicht mehr tun, als jedes Jahr die Eltern rechtzeitig zu fragen, ob hier Bedarf besteht. Meiner Meinung nach wäre es falsch,
einen künstlichen Bedarf zu produzieren, nur damit diese Idee umgesetzt
wird. Zum Abschluss wünsche ich der neuen Stadträtin alles, alles Gute.
Ich wünsche uns, dass wir den Standard in der Stadt Innsbruck halten können und vor allem, dass wir über die Grenzen der Stadt Innsbruck in Richtung Umlandgemeinden in allen Bereichen kooperieren, die hier hereinwirken.
Halten wir auch die Augen offen, was unsere Jugendlichen,
also den Bereich Jugend betrifft. Meiner Meinung nach passiert - gerade
was den Bereich Drogen betrifft, was ein eigenes Kapitel ist - wesentlich
mehr an negativen Entwicklungen, als uns allen bewusst ist. Es gilt auch,
wachsam dem gegenüber zu sein, was im Bereich Drogenkonsum in den
Schulen passiert. Vieles davon möchten wir einfach nicht wahrhaben. Dies
wollte ich noch in den Raum stellen, ohne darüber eine Diskussion zu entfachen.
GR Schuster: Ich möchte einige Anmerkungen zum Bereich
Schule machen. Wir haben einen Lehrplan, eine Lehrstoffverteilung und
eine Stundentafel sowie eine begrenzte Zeit, an dem Unterricht stattfindet.
Ich lese hier das Schulerneuerungsprogramm, ich habe es im Vorjahr bei
der Beratung zum Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck ebenfalls gesagt und werde es heute etwas kritischer und vielleicht auch etwas
schärfer sagen müssen, es betrifft die neuen Medien und den "Europäischen
Computerführerschein (ECDL)".
Wenn jemand der Meinung ist, dass im schulischen Bereich,
insbesondere im Pflichtschulenbereich, die EDV derartig forciert werden
muss, dann muss ich Ihnen sagen, für mich ist dies nichts anderes als ein
Tamagochi- oder Nintendo-Computer. Wenn diese Computer abstürzen, so
stürzt das Hirn ab. Das ist die große Gefahr. Ich bin in einer weiterführenden Schule und sage dazu, wir haben schon genügend Schüler, die bei einer

GR-(Budget-)Sitzung 22.11.2002