Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 12-November_-_2._Teil.pdf

- S.178

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 12-November_-_2._Teil.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2002
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 1713 -

Kurz noch zwei Worte zur Architektur, da ich finde, dass dies auch zum
Thema Kultur passt. Wie GR Ing. Krulis noch als Planungsstadtrat dafür
verantwortlich war, Architektur in die Stadt Innsbruck zu bringen, ist es
uns unter seiner Ägide gelungen, Architekt Dominique Perrault für die
Stadt Innsbruck zu gewinnen.
Auf Grund der Initiative von GR Ing. Krulis wurde der Wettbewerb zur Bergisel-Sprungschanze ausgeschrieben und hat auch stattgefunden. Vorher war, wie wir alle wissen, nur ein einfacher Betonturm geplant. Was heute am Bergisel errichtet wurde, muss ich nicht gesondert erwähnen.
-

Mittelfristige Subventionszusagen und daher bessere Planbarkeit für
Kultureinrichungen: Ich habe bereits im letzten Jahr davon gesprochen
und ich denke mir, dass gerade der Sozialreferent einen Meilenstein
gelegt hat, damit für die Gruppen, welche in der Stadt Innsbruck arbeiten, eine längerfristige Planungssicherheit gegeben ist.
Die Stadt Salzburg hat diesen Weg bereits teilweise beschritten. Mit
den Subventionsnehmern wurde vereinbart, dass die Regelung nicht
mit einem Federstrich wieder zurückgenommen werden kann. Ich denke mir, dass unser Zukunftsweg eine mittelfristige Planung sein muss.

Daher komme ich zum Schluss zu einem Ansatz, den zu überdenken ich als
sehr wichtig erachte:
"Es muss eine enge Kooperation der Bereiche, Mag.-Abt. V, Kultur; Soziales; Erziehung, Bildung und Gesellschaft sowie der Mag.-Abt. III, Stadtplanung, angestrebt werden!"
Stadtplanung, Stadtentwicklung und Stadtkultur, sind demnach als Einheit
zu begreifen, die von allen Beteiligten ein neues Denken in Querschnittskategorien erfordert und interdisziplinäre Arbeitsweisen notwendig macht.
Die Kulturentwicklungsplanung muss sich verstärkt in alle
Bereiche der Stadtentwicklung einbringen und auch umgekehrt. Die Mag.Abt. III, Stadtplanung, muss sich allen kulturellen Fragestellungen öffnen.
Dies wird in Zukunft eine engere und von gegenseitiger Offenheit be-

GR-(Budget-)Sitzung 22.11.2002