Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2002
/ Ausgabe: 12-November_-_2._Teil.pdf
- S.20
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trag der Stadt Innsbruck zum Karmelitinnenkloster, zum Tiroler Landestheater sowie der Zubau auf dem Gelände des Zentralhofes zu Buche.
Auch der Sportverein Olympisches Dorf/Neu Arzl, sowie der
weitere Ausbau der Mag.-Abt. V, Stadtarchiv-Stadtmuseum, sind uns ein
besonderes Anliegen. Hier bemühen wir uns derzeit um eine zusätzliche
Wohnung zur Schaffung eines weiteren Schwerpunktes für den medizinisch-historischen Bereich in diesem Juwel, welches die Mag.-Abt. V,
Stadtarchiv und Stadtmuseum, darstellt. Die Ausgaben für bauliche Maßnahmen für die Mag.-Abt. III, Berufsfeuerwehr und Hilfsstationen sowie
Wasser- und Lawinenschutzbauten belaufen sich auf jeweils über
€ 500.000,--.
Mit besonderer Freude darf ich auf den erfolgreichen Abschluss zweier Großprojekte im heurigen Jahr hinweisen, nämlich die Fertigstellung des "Rathauses-Neu" samt den Rathaus-Galerien, dem dazugehörenden Hotel, der Tiefgarage und des Adolf-Pichler-Platzes sowie die
Fertigstellung der Bergisel-Sprungschanzenanlage. Ich sehe diese Bauten
auch als ein äußeres Zeichen für die positive innere Entwicklung unserer
städtischen Gemeinschaft und unserer gesamten Bürgerschaft, welche die
soeben erwähnten Bauten meines Erachtens sehr gut annehmen.
Auch Tirolerinnen und Tiroler beziehen die Landeshauptstadt
Innsbruck in ihre wöchentlichen oder monatlichen Ausflüge wieder mit ein.
Des Öfteren berichten mir Kollegen aus Kufstein oder aus Landeck, sie
hätten wieder einmal die Stadt Innsbruck besucht. Dies zu hören tut mir gut
und zeigt jene Entwicklung auf, auf die Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski
hingewiesen hat: Dass auch die Bezirksstädte selbstständig und im Sinne
einer Eigenverantwortung versuchen, die Besucher und Einwohner in ihrer
Region zu halten, was ich natürlich voll und ganz verstehe.
Andererseits ist es natürlich klar, dass wir als Landeshauptstadt Innsbruck das Recht besitzen, überregional und für das Land Tirol zu
wirken. Die Realisierung der neuen Projekte ist dem Fleiß und der Zielstrebigkeit, aber auch den hohen Ansprüchen nicht nur an die Funktionalität,
sondern auch an den Bereich der Ästhetik unserer Mitbürgerinnen und
Mitbürger und jener Personen, welche diese Projekte mitbeschlossen, mit-
GR-(Budget-)Sitzung 22.11.2002