Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2002
/ Ausgabe: 12-November_-_2._Teil.pdf
- S.214
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in Heimen die sich in der Nähe der Stadt Innsbruck befinden - manchmal
auch etwas weiter entfernt - untergebracht, wofür wir die entsprechenden
auswärtigen Zuschläge bezahlen.
Ich darf zum zweiten Bereich und zwar zu den städtischen
Einrichtungen kommen. Die Einrichtung des Innsbrucker Sozialfonds (ISF)
hat sich hervorragend bewährt. Für das Jahr 2002 wurden die Beiträge um
1 % und im "Heim am Hofgarten" um 2 % angehoben. Leider wurden die
Tagsätze bis heute noch nicht von der Abteilung Rehabilitations- und Sozialhilfe des Amtes der Tiroler Landesregierung genehmigt. Wir haben hier
schon Vorleistungen für eine Art Abschlagszahlung erbracht.
In der Sitzung des Gemeinderates wurde einmal ein Beschluss
gefasst, eine Subvention in der Höhe von ATS 500.000,-- für den Verein
Mobiler Hilfsdienst (MoHi) zur Finanzierung von Stützlehrern, zu geben.
Weiters wurden für "Betreutes Wohnen" zirka ATS 370.000,-- beschlossen.
Dies war eine Vereinbarung zwischen dem ehemaligen LandeshauptmannStellvertreter Herbert Prock und Alt-Bürgermeister DDr. van Staa. Ich habe
mit Landesrätin Christa Gangl darüber verhandelt, wie die Details dieser
mündlichen Vereinbarung ausgesehen haben.
Ein großes Programm haben wir im Bereich der Wohnheime
hinsichtlich der Erneuerung, des Ausbaus und der Adaptierung. Im vergangenen Jahr wurde der Ausbau des "Wohnheimes Pradl" abgeschlossen. Es
ist ein sehr modernes, zeitgemäßes Heim mit rund 200 Plätzen geworden.
Derzeit ist die Generalsanierung des "Wohnheimes Saggen" in Planung.
Die Detailplanung ist fertig gestellt und wird in den nächsten
Tagen eingereicht. Es wird etwa neun Monate, also bis zum Herbst 2003
dauern, bis wir mit der Generalsanierung beginnen können. Das Dachgeschoss wird ausgebaut, Nasszellen werden eingebaut und es wird ein neues
Heimcafe errichtet, welches dann öffentlich zugänglich sein soll. Insgesamt
wird für diese Generalsanierung ein Betrag in der Höhe von zirka € 10 Mio
benötigt.
Im "Altenwohnheim Reichenau" sollen Zimmer in 12 Pflegezimmer umgebaut werden und im "Wohnheim Hötting" wird eine Pflegestation errichtet. Das alte "Notburgaheim" wurde umgebaut, um es als
Wohn- und Pflegeheim für die Innere Stadt wie Wilten usw. zu erhalten.
GR-(Budget-)Sitzung 22.11.2002