Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2002
/ Ausgabe: 12-November_-_2._Teil.pdf
- S.248
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dieses System zurückgreifen und dies wird ein gewisser Anteil zur Verringerung der Staubbelastung im Winter sein.
GR Mag. Kogler: Die Staubbelastung in der Stadt Innsbruck
wurde von Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger und StR Dr. Pokorny-Reitter
angesprochen. Ich möchte an unseren Antrag über die mögliche Salzstreuung erinnern, in dem es darum gegangen ist, dass man nicht Splitt statt Salz
oder umgeht streut, sondern nur die Möglichkeit hiefür schafft.
Im Hinblick darauf, dass jetzt doch im Umweltbericht steht,
dass es im Jänner und Feber 2002 eine häufige Überschreitung der Staubwerte gegeben hat, werden wir uns erlauben, diesen Antrag wieder einzubringen. Wir hoffen daher, dass wir dann von Seiten der Frau Bürgermeisterin sowie von den Mitgliedern des Gemeinderates auf größere Unterstützung hoffen können. Danke!
StR Dr. Pokorny-Reitter: Ich darf zu Berichtigung sagen, dass
es kein Justamentsstandpunkt ist, warum nicht Salz gestreut wird. Es war
heuer so, dass wir einen extrem kalten Winter hatten. In einem extrem kalten Winter kann man kein Salz streuen, da dadurch die Wege "glitschig"
werden und wir hiefür die Haftung übernehmen müssen. Es ist leider eine
technische Notwendigkeit, dass Splitt gestreut werden muss.
(GR Mag. Kogler: Es ist ja nur um die Möglichkeit gegangen.)
GR Engelbrecht: Es geht mir nur um zwei kleine Anmerkungen. Bei der Möglichkeit Lärm zu messen und bei Verordnungen scheitert
es derzeit nach meinen Erfahrungen immer daran, dass Messgeräte sowie
die entsprechenden Personen, die diese Geräte bedienen sollten, fehlen.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Natürlich gibt es Personen und Messgeräte.)
Ich habe sie leider noch nie bei einer Veranstaltung gesehen, denn sonst
könnte man hingehen und sagen, dass die Lautstärke zurückgedreht werden
soll. Es sollte Personen mit Messgeräten geben, zu denen man sagen kann,
dass die Lautstärke auf einen Level zurückgedreht werden soll, ansonsten
die Musik abgestellt wird. Die Verordnung ist schön, aber sie muss exekutiert werden können.
Weiters hat mir bei den sonstigen Ausführungen noch eine
Problematik gefehlt, nämlich die Biotonnen. Diese werden ab und zu von
GR-(Budget-)Sitzung 22.11.2002