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29.

Jahresvoranschlag 2003 der Hoheitsverwaltung
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Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski übernimmt für die Dauer der
Berichterstattung der Bürgermeisterin den Vorsitz.

BERICHT DER BÜRGERMEISTERIN

Bgm. Zach: Hoher Gemeinderat, meine sehr geehrten Damen
und Herren!
Ich darf diesen heutigen Tag als einen historischen bezeichnen. Ist es doch der erste Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck, den ich dem Gemeinderat der Stadt Innsbruck vorlegen darf, und
den wir hier in diesem schönen Plenarsaal abhalten dürfen. Es ist auch ein
Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck, wo eine gewisse Wende in der Budgetpolitik einzuleiten ist. Diese Wende wurde nicht hervorgerufen auf Grund von Sparsamkeit und der Verwaltungsreform, sondern
durch wirtschaftliche Entwicklungen, in denen Österreich und die Stadt
Innsbruck zwar passiver Teil, aber dennoch involviert ist.
Wir als vorausblickendes und fürsorgliches Organ der Finanzen der Stadt Innsbruck müssen uns einbringen und vorsorgen. Dieser Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck konnte nur so ausgeglichen
erfolgen, da wir auf gewisse Polster zurückgreifen konnten, die nicht einfach vorhanden waren, sondern die wir uns selbst erarbeitet haben. Die damit bei Einzelnen vielleicht verbundenen Erwartungen in Richtung einer
grundsätzlichen Neuorientierung des Jahresvoranschlages der Landeshauptstadt Innsbruck muss ich allerdings enttäuschen. Auch wenn ich hier
jetzt den Vorsitz führe, ist keine wesentliche Änderung zu erwarten.
Erstens bin ich seit 1994 in hoher Mitverantwortung an der
Gestaltung des Jahresvoranschlages der Landeshauptstadt Innsbruck betei-

GR-(Budget-)Sitzung 22.11.2002