Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2002
/ Ausgabe: 12-November_-_2._Teil.pdf
- S.86
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dass Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger hier noch vorweg seine Ressortwünsche separat verhandelt hat.
Diese Vorgangsweise war strategisch gesehen nicht schlecht,
weil Alt-Bgm. DDr. van Staa bisher immer jene Ressortwünsche, welche
die Daseinsfürsorge betreffen und keine Parteiforderungen darstellen, nicht
angerechnet hat auf die bescheidensten Wünsche - und diese waren immer
bescheiden - so dass diese hier letzten Endes umgesetzt werden konnten.
(Bgm. Zach: Ihr habt Eure Anliegen ja immer bereits vorher verwirklicht eine wirklich geschickte Vorgangsweise.)
Frau Bürgermeisterin, ich darf noch auf ein paar Punkte unseres Verhandlungspapieres eingehen: Erfreulich ist - wir bemühen uns bereits seit Jahren, und da ist natürlich die enge Achse zwischen Dir als Referentin, unserer Fraktion und GR Dr. Rainer von der Hungerburg von Vorteil - dass es nun doch eine Möglichkeit gibt, in einem ehemaligen Gasthaus in sehr guter Lage einen Kindergarten einzurichten.
Auch für die Mag.-Abt. III, Berufsfeuerwehr, haben wir gekämpft, obwohl wir gemerkt haben, dass die Budgetsteigerungen sowohl
für die Mag.-Abt. III, Berufs- als auch für die Freiwillige Feuerwehr weitab
von jeglichen normalen Steigerungsraten lagen. Für die Freiwillige Feuerwehr in Neu-Arzl haben wir Finanzmittel für ein Kleinlöschfahrzeug verlangt. Wir haben aber auch für die Sanierung des Kalvarienberges Mittel in
den Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck für das Rechnungsjahr 2003 hineinbekommen. Letztendlich wurden dadurch auch die ursprünglichen Zahlen des Jahresvoranschlages der Landeshauptstadt Innsbruck erhöht. Dieser große "Brocken" zeigt, welche Verantwortung diesem
Gemeinderat zukommt.
Ähnlich wie bei der Stollensituation in der Stadt Innsbruck
geht es hier meiner Meinung nach nicht darum, nach dem Verursacher zu
fragen - wobei bei diesem Thema die Verursacherfrage eine ganz wesentliche ist - sondern darum, dass wir hier sofort handeln und die Sicherheit gewähren. Auch beim Kalvarienberg geht es letzten Endes darum, dass hier in
der Stadt Innsbruck ein gewisses Kleinod von religiöser, aber auch naturlandschaftlicher Bedeutung gesichert wird.
GR-(Budget-)Sitzung 22.11.2002