Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2013
/ Ausgabe: 12-Oktober-Fortsetzung-gsw.pdf
- S.10
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zurückliegen) sind mit den derzeitigen kalkulierten Kosten nicht vergleichbar, weil sich
die Raum- und Funktionsprogramme und
somit die Kubatur des Hauses laufend geändert haben. Zudem sind durch zeitliche
Verzögerungen auch die Steigerungen des
Baupreisindex zu berücksichtigen.
Zu Frage 13.: Siehe Antwort zu Frage 12.
Die derzeitigen Schätzungen beziehen sich
auf eine Machbarkeitsstudie (kein Wettbewerbsprojekt!) sowie die zwischen Bund,
Stadt Innsbruck und Land Tirol ausverhandelten Nutzflächenzuordnungen und belaufen sich auf eine Gesamtsumme von indexiert ca. € 48,5 Mio brutto. Die tatsächliche
Nutzflächenzuordnung sowie eine genauere
Kostenschätzung kann erst nach Vorliegen
eines Wettbewerbsprojektes erfolgen.
Eine Kopie der Anfragebeantwortung gemäß Bericht des Büros des Magistratsdirektors vom 11.10.2013 wurde den Klubs und
den nicht einem Klub angehörenden Gemeinderatsmitgliedern am Beginn der Sitzung des Gemeinderates zur Verfügung
gestellt.
Zu Frage 4.: Siehe Antwort zu Frage 3.
Zu Frage 5.: Laut den derzeitigen Kostenschätzungen verteilen sich die Kosten wie
folgt:
Land Tirol
€ 19,3 Mio
Stadt Innsbruck
€ 18,5 Mio
Bund
€ 10,7 Mio
Zu Frage 6.: Die Auslobung eines laut der
Europäischen Union (EU)-weiten offenen
Architekturwettbewerbes ist nach politischer
Beschlussfassung für Herbst 2013 vorgesehen. Ein Baustart ist im Jahr 2015 zu erwarten.
Zu Frage 7.: Mit der Schließung des Stadtcafe ist 2015 zu rechnen.
Zu Frage 8.: Der Gastronomiebetrieb im
"Haus der Musik" ist derzeit mit einer Nettogrundfläche von ca. 600 m² inkusive aller
Nebenräumlichkeiten in den Planungen
vorgesehen.
Zu Frage 9.: Der Gastronomiebetrieb des
"Hauses der Musik" wird auf ein breites
Publikum ausgerichtet sein.
Zu Frage 10.: Nein.
Zu Frage 11.: Nur bedingt, da eine Tanzfläche nicht vorgesehen ist.
Zu Frage 12.: Aufgrund des umfassenden
Angebotes an Gastronomiebetrieben rund
um das "Haus der Musik" ist davon auszugehen, dass der Bedarf nach dem Prinzip
von Angebot und Nachfrage auch weiterhin
von verschiedenen Anbieterinnen bzw. Anbietern erkannt und abgedeckt werden wird.
Anhang laut Stadtsenatsbeschluss vom
20.7.2010:
Der angefallene zeitliche Arbeitsaufwand
aller Dienststellen zur Erstellung dieser Beantwortungsvorlage beträgt zwei Stunden.
2.5
Innsbrucker Markthalle und
Marktplatz, aktueller Stand bezüglich einer Neuausrichtung
(GR Kunst)
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer teilt zur Anfrage von GR Kunst sowie Mitunterzeichnerinnen und Mitunterzeichnern Folgendes mit:
Zu Frage 1.: Aufgrund des schon länger
andauernden Krankenstandes des Geschäftsführers der Innsbrucker Markthalle,
Peter Meraner, wird hinsichtlich der Neuausrichtung der Innsbrucker Markthalle voraussichtlich im Spätherbst dieses Jahres
ein neues Konzept den städtischen Gremien vorgelegt.
Zu Frage 2.: Siehe Antwort zu Frage 4.
Zu Frage 3.: Siehe Antwort zu Frage 4.
Zu Frage 4.: Der Innsbrucker Marktplatz ist
der einzige innerstädtische Platz der aufgrund seiner Größe (rund 2.000 m²) und
bestehenden Infrastruktur für "größere Veranstaltungen" nutzbar ist. Alternative Plätze
im Innenstadtgebiet der Stadt Innsbruck
sind entweder nur sehr eingeschränkt disponibel (z. B. Landestheatervorplatz bzw.
-nebenplatz, Franziskanerplatz) oder befinden sich nicht im Eigentum der Stadt Innsbruck (z. B. Sparkassenplatz bzw. EduardWallnöfer-Platz).
Wie die vorliegenden Aufstellungen zeigen,
wird der Marktplatz im Jahreslauf vielfach
im Rahmen von zahlreichen Klein- und
Großveranstaltungen genutzt. Dabei haben
sich in den vergangenen Jahren diverse
Veranstaltungen herauskristallisiert, die sich
sowohl aus Sicht der Veranstalterinnen
bzw. des Veranstalters als auch der teil-
GR-Sitzung 21.11.2013 (Fortsetzung der am 24.10.2013 vertagten Punkte)