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Jahr: 2013

/ Ausgabe: 12-Oktober-gsw.pdf

- S.30

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Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer übernimmt den
Vorsitz von Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich darf gleich
mit einer Frage zur König-Laurin-Allee beginnen. Es ist erwähnt worden, dass hier
Stromleitungen verlegt werden müssen.
Gerade wurden dort Kanalbauarbeiten in
die andere Richtung durchgeführt. Wird das
jetzt doppelt gemacht?
Ing. Mag. Pichler: Nein. Es ist richtig, dass
der Kanalvortrieb schon durchgeführt wurde. Die neuen Kabelverlegungen hängen
aber in erster Linie damit zusammen, dass
im Bereich des Sillzwickels massive Bautätigkeiten stattfinden. Deshalb muss das
Netz hier verstärkt werden, was damals
noch nicht bekannt war.
Wir werden die Arbeiten hoffentlich im Gehsteigbereich durchführen können. Sollte
eine Verlegung am Radweg, hinter der
Baumreihe, nicht möglich sein, dann wird es
leider einer neuerlichen Grabung im Straßenbereich bedürfen.
GRin Keuschnigg: Die Riedgasse und der
Innrain werden gleichzeitig ausgebaut. Wie
wird dann der Verkehr geleitet?
Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider: Das
kann ich beantworten. Es wird darüber noch
eine Diskussion geben, weil wir sicher nicht
beide Straßen gleichzeitig sperren können.
Wir wissen, dass in der Riedgasse aufgrund
der unterschiedlichen Dimension der Kanalrohre im Bereich der Einmündung Höhenstraße immer wieder Wasser auf die Straße
hinausgedrückt wird. Eine Sanierung ist
daher dringend notwendig. Heute war uns
wichtig, dass alle Gewerke einmal ihre
Wünsche darlegen können.
GR Kritzinger: Die Riedgasse ist eine sehr
stark frequentierte Straße. Hat man bedacht, dass für SeniorInnen oder Kinderwägen ein ausreichend breiter Gehsteig zur
Verfügung steht?
Dipl.-Ing. Dr. Zimmeter: Nachdem für die
Grabungsarbeiten die gesamte Straßenbreite geöffnet werden muss, haben wir vor,
gleichzeitig auch den Gehsteig zu verbessern. Das Ziel ist ein zwei Meter breiter
Weg. Leider wird das nicht in allen Bereichen möglich sein, die Mindestbreite wird
aber zumindest bei eineinhalb Metern lieGR-Sitzung 24.10.2013

gen. Ganz behindertengerecht über die gesamte Länge wird die Riedgasse aufgrund
ihrer Neigung nicht werden. Zumindest aber
werden sich zwei Personen nebeneinander
bewegen können und das Sicherheitsgefühl
der VerkehrsteilnehmerInnen, vor allem
auch der FußgängerInnen, wird erhöht werden. Das ist unser Ziel.
GR Abenthum: Ich habe die Baustelle am
Fischerhäuslweg live miterlebt. Die Baustelle besteht seit dem heurigen Frühjahr.
Wenn ich in den Sommermonaten daran
vorbeigefahren bin, musste ich feststellen,
dass höchstens drei oder vier ArbeiterInnen
tätig waren. Wenn man solche Projekte an
Firmen vergibt, die mit vollem Personalstock
drangehen und den ganzen Freitag und
Samstag durcharbeiten, dann kann man die
Bauzeit um ein Viertel reduzieren. Darüber
wären die BürgerInnen sicher froh.
Ing. Mag. Pichler: Wir haben mit Ihnen ja
schon über dieses Projekt gesprochen. Zum
Teil muss ich Ihnen zustimmen. Es ist bei
dieser Baustelle sicher nicht alles ideal gelaufen und tut es auch jetzt noch nicht, vor
allem, was die terminliche Situation anlangt.
Ich kann Ihnen auf alle Fälle den Versuch
zusagen, mit entsprechenden Arbeiten am
Abend und am Samstag Zeit wettzumachen. Allerdings ist der kommende Samstag
der Österreichische Nationalfeiertag. Der
Samstag in der nächsten Woche fällt auf
den Allerseelentag, das ist auch nicht günstig. Wir werden aber nach Möglichkeit eine
Kompensation versuchen. Ich möchte aber
nichts beschönigen, wir haben bei dieser
Baustelle Probleme.
Für die Allgemeinheit ist sicher die Frage
wichtig, warum nicht den ganzen Sommer
über durchgearbeitet wird. Das ist nur dort
möglich, wo die Grundwassersituation es
zulässt. Bei diesem Projekt muss der bestehende Kanal untergraben werden, da
sprechen wir von sechseinhalb Metern Tiefe. Da steht dann Wasser drinnen, deshalb
mussten die Arbeiten in den Sommerwochen unterbrochen werden. Jetzt in der
Niederwasserperiode geht es wieder weiter.
GRin MMag.a Traweger-Ravanelli: In der
Rechengasse befindet sich das Internationale Studentenhaus. Die Direktion des
Heims hat nun Sorge, dass es bei den Grabungen für den Kanalsammler zu großen
Lärmbelastungen für die ostseitig gelege-