Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2013
/ Ausgabe: 12-Oktober-gsw.pdf
- S.31
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nen Zimmer kommen wird. Deshalb wurde
angeregt, ob die Containeraufstellungen
und die Durchfahrt der Lastwägen statt in
der Rechengasse am Gelände der Universität Innsbruck (z. B. beim alten, leerstehenden Chemie-Institut) vonstattengehen können.
Dipl.-Ing. Schneider: Diesbezüglich sind
schon Schreiben bei uns eingelangt. Ich
habe mit Dipl.-Ing. Zit gesprochen, der mir
versichert hat, die Fragen mit der Direktion
des Internationalen Studentenhauses abgeklärt zu haben.
GRin MMag.a Traweger-Ravanelli: Das
kann ich mir schwer vorstellen. Ich habe
noch gestern mit Geschäftsführerin
Mag.a Scheiber gesprochen. Da war noch
keine Klärung gegeben.
Dipl.-Ing. Schneider: Dann müssen wir die
Angelegenheit noch ausdiskutieren. Das
kann hier leider nicht erfolgen, aber ich
nehme die Anregung auf.
GRin Dr.in Pokorny-Reitter: Wenn der
Gehsteig in der Riedgasse zwischen eineinhalb und zwei Metern breit werden soll,
sind dann Grundabtretungen notwendig? Es
gibt ja Mauern zur Straße hin. Werden
Parkplätze reduziert?
Zum Wohnprojekt in Kranebitten habe ich
auch noch eine Frage: Es sind dort Stromoder Wasserleitungen zu verlegen. Betrifft
das diesen Bereich, wo erst vor Kurzem der
Gehsteig gebaut worden ist?
Von Dipl.-Ing. Dr. Zimmeter möchte ich wissen, warum im Programm für das nächste
Jahr der Ausbau Innsbruck Süd mit der
Graßmayrkreuzung und der Südbahnstraße
nicht erwähnt wurde?
Dipl.-Ing. Dr. Zimmeter: In der Riedgasse
gibt es eine Grundeinlöse vor der Einmündung der Bäckerbühelgasse, wo vor einigen
Jahren eine Ruine abgerissen wurde. Mit
dem Grundeigentümer sind wir im Gespräch. Wir wollen für den Bau des Gehsteigs einen Grundstreifen im Ausmaß von
zirka 85 cm einlösen. Für die rechtskräftigen
Bebauungspläne und die Straßenfluchtlinien, die wir zu 100 Prozent einhalten, sind
keine weiteren Abtretungen vorgesehen.
Soviel ich weiß, fallen von den legal befahrbaren Parkplätzen sehr wenige weg, nur
zirka zwei oder drei.
GR-Sitzung 24.10.2013
In Bezug auf die Untertunnelung der Graßmayrkreuzung und den Vollanschluss der
Südbahnstraße ist bekannt, dass der Österreichische Verwaltungsgerichtshof (VwGH)
den Straßenbaubescheid für die Südbahnstraße und die Karmelitergasse aufgehoben
hat. Wir sind dabei, die Pläne zu aktualisieren, weil im Zuge der Einlöse auch Grundstücksbereinigungen stattgefunden haben.
Im Oktober werden die überarbeiteten Unterlagen dann der Behörde übermittelt. Parallel wird über weitere Einlösen verhandelt,
um möglichst bald mit dem Bau beginnen
zu können. Eine Zusage für das Jahr 2014
kann ich aber nicht machen.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Darf ich um
Aufklärung bitten, inwieweit das Projekt an
der Graßmayrkreuzung mit der Stromverlegung in der Wilhelm-Greil-Straße zusammenhängt?
Dipl.-Ing. Schneider: Wir müssen für die
Bautätigkeit an der Graßmayrkreuzung die
110-kV-Leitung vom Umspannwerk Pastorstraße bis zum Umspannwerk Mitte unterbrechen. Das kann erst gemacht werden,
wenn die Verbindung in der Wilhelm-GreilStraße realisiert worden ist. Sonst hätte das
Umspannwerk Mitte keinen Strom.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) wollte mit
den Grabungen in der Wilhelm-Greil-Straße
schon früher beginnen, das war im heurigen
Jahr schon ein Thema. Wir wollten das Projekt allerdings nicht zeitgleich mit den Arbeiten in der Sillgasse durchführen. Zudem soll
ja auch die Oberfläche neu gestaltet werden, das ist im Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck für das Rechnungsjahr 2014 vorgesehen.
Ing. Mag. Pichler: Zur Frage nach dem
Gehsteig in Kranebitten kann ich aufklären,
dass sich die Grabungsarbeiten, die wir
heute vorgestellt haben, am Beginn des
Harterhofweges befinden. Ich kann momentan nicht beantworten, wie weit das vom
neuen Gehsteig entfernt ist. Ich werde mich
erkundigen.
GR Mag. Kogler: In der Präsentation wurden viele Projekte vorgestellt, die mit der
Erweiterung des Regionalbahn- bzw. Straßenbahnnetzes zu tun haben. Mich interessiert der Bereich rund um die Peerhofsiedlung. Ich hätte gerne gewusst, ob man die