Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2018
/ Ausgabe: 12-Protokoll-Budget-1.Teil.pdf
- S.12
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
- 942 -
-
bei Schutzbedürftigen,
-
bei sozialer Wohlfahrt,
-
als größter Arbeitgeber,
-
um Betriebe und Wirtschaft in Krisenzeiten zu stützen und Arbeitsplätze zu
schaffen,
-
bei Grundstücksankäufen und Flächensicherungen,
-
bei wichtigen, unverzichtbaren und für
Innsbruck notwendigen Infrastrukturprojekten:
würde allerdings den heutigen Rahmen
sprengen.
Und trotzdem haben wir höchstwahrscheinlich die geringste Pro-Kopf-Verschuldung im
Vergleich der österreichischen Landeshauptstädte. Ja, auch das sind keine Märchen, das ist Realität und Wahrheit.
Es ist notwendig - auch wenn diese erledigten Bereiche nur ein Bruchteil der geleisteten Arbeit darstellen - das zu erwähnen,
weil einige von Ihnen neu in diesem Gremium sind und weil es für uns alle in erster
Linie wichtig ist, positiv in die Zukunft zu
schauen!
-
bei der Kanalbauoffensive,
-
bei der Regional- und Straßenbahn,
-
bei Sanierungen,
-
bei Alten- und Pflegeheimen,
-
bei Kinderbetreuungseinrichtungen,
Schulen, Bildungsstätten, Jugendeinrichtungen,
-
bei Sozialeinrichtungen und Sozialausgaben,
Die Stadt Innsbruck ist wohlhabend, sie ist
wohlhabender und nicht ärmer geworden.
Sie ist durch Infrastrukturinvestitionen, die
Eigentum und Kapital für die Zukunft unserer Kinder und Enkel sind, in den vergangenen Jahren sehr viel reicher geworden!
-
beim Schaffen Tausender neuer
leistbarer Wohnungen,
Deshalb heißt meine Formel: "Infrastruktur
ist gleich gewachsene Stadt"
-
bei Kulturinvestitionen und Veranstaltungen,
-
bei Sportförderung und Sportstättenbau,
-
bei verkehrsverbessernden Maßnahmen,
Innsbruck hat Tausende Wohnungen, hervorragende Betriebsgebäude, gesellschaftspolitische Infrastruktur, Tourismus, Arbeitsplätze, Studierende, ein bestens funktionierendes, hochwertiges Gesundheits- und Sozialsystem, Bergbahnen - ja auch unsere
Bergbahnen gehören dazu!
-
beim öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV),
-
bei Gesundheit, Pflege, Vorsorge,
-
bei Bildung, Bildungseinrichtungen
und Zukunftsentwicklungen,
-
bei den Sicherheitsausgaben und
Investitionen,
um ein paar zu nennen.
Nicht alles wäre in der erledigten Form so
unsere Aufgabe gewesen. Manches musste
leider ohne die dafür ausgewiesenen zuständigen PartnerInnen, alleine zum Wohle
und im Interesse der Innsbrucker Bevölkerung, von uns gestemmt werden.
All dies wäre jetzt noch mit Zahlen und ergänzenden Beispielen zu versehen. Das
GR-(Budget-)Sitzung 13.12.2018
Deshalb müssen wir den Blick in die Vergangenheit wagen, um auch die Dinge zu
sehen, die gerne weggeredet, weggeschrieben oder weggeschwiegen werden.
Reden wir in zehn Jahren über die Patscherkofelbahn und sehen wir sie heute als
Investition in die Zukunft. Noch in vielen Bereichen werden sich die gemeinsam und
mehrheitlich getroffenen Entscheidungen
als gut und richtig herausstellen.
Es wurde ja schon genug darüber gesagt
und noch mehr darüber geschrieben. Nicht,
dass ich glaube, das hört jetzt auf, aber wir
werden den wahren Wert der ja unbestritten
vorhanden ist, erst aus der Sicht der Zukunft in die Vergangenheit beurteilen können.
Das bringt mich auf ein Zitat einer berühmten Persönlichkeit, Mahatma Gandhi: "Die
Zukunft hängt davon ab, was wir heute tun."
Natürlich sind Sichtweisen verschieden. Politische Zielsetzungen sind oft besonders