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nach wie vor als die beste Rad-Weltmeisterschaft, wenn man sich im Radsportkreis
umhört, denn diese war sehr gut organisiert.
Die Gastfreundschaft war toll, das Essen
sowie die Unterkunft sollen hervorragend
gewesen sein. Dementsprechend ist die
Erwartungshaltung gegenüber Tirol und der
Stadt Innsbruck extrem groß.
Auch von Bergen wurde die Latte für uns
sehr hoch gelegt. Daher gilt es mit vereinten
Kräften in den nächsten Monaten zusammenzuarbeiten.
Ich würde gerne das Wort an StR Gruber
übergeben, der als Vertreter der Stadt Innsbruck in Bergen vor Ort war und seine Eindrücke schildern kann.
StR Gruber: Ich darf zuerst in unser aller
Namen dem Organisationsteam danken,
denn es wurde schon sehr viel Vorarbeit geleistet. Die Präsentation, die heute gezeigt
wurde, wurde auch in Bergen vorgeführt.
Wir haben nicht schlecht abgeschnitten,
denn die dortigen Vertreterinnen bzw. Vertreter waren von unserer sportlichen Darbietung begeistert. Unser Auftritt hat durchaus
überzeugt und war ein guter Start in dieses
Thema.
Ich möchte dazu nicht mehr viel erklären,
denn Bilder sagen mehr als tausend Worte.
Ich darf alle Kolleginnen bzw. Kollegen hier
im Hause ersuchen - es wartet noch viel Arbeit auf uns -, dass wir gemeinsam dieses
Projekt angehen.
Wir waren bei der Bürgermeisterin von Bergen zu Gast, die uns erklärt hat, wie die
Vorbereitungen gelaufen sind. Dort hat man
schon viel früher begonnen, denn es gab
größere Herausforderungen. Teile des
Krankenhauses sowie der Feuerwehr mussten verlegt werden. Das ist durch die Streckenführung bei uns nicht der Fall. Wir sind
es auch gewohnt, solche Veranstaltungen
zu organisieren.
In Bergen fand vor zwanzig Jahren die letzte Großveranstaltung statt. Trotzdem wurde
dieses Ereignis gemeinsam von Bevölkerung, Politik und Wirtschaft bestens organisiert. Das Mitgehen der Bevölkerung hat
mich sehr begeistert. Ob jung oder alt, alle
haben dieses Fest gefeiert. Man sieht bei
diesem Sport nicht viel, denn die Teilnehmerinnen bzw. Teilnehmer huschen nur
kurz vorbei, aber ich würde es als eigenes
GR-Sitzung 09.11.2017

Lebensfeeling formulieren, das ansteckend
ist und mich auch fasziniert hat.
Es ist dies ein Fest des Sportes mit Kultur
und hat eine sehr friedvolle angenehme
Fankultur. Ich darf daher alle bitten, dass
sie diese Veranstaltung mittragen sowie den
Organisatorinnen bzw. Organisatoren. Unterstützung zukommen lassen. Es wird nicht
einfach werden, denn wir haben zuvor gehört, welche Teile der Stadt Innsbruck für
einige Stunden oder Tage - es erfolgt eine
Absperrung mit Gitter - nicht genützt werden
können. Meiner Meinung nach zahlt sich der
Aufwand aber aus.
Zu den Zahlen: Wir haben damals kommuniziert, dass wir mit 500.000 Zuschauerinnen bzw. Zuschauern rechnen. Diese Zahl
ist durchaus beeindruckend. Wie sich das
entwickeln wird, hängt sicherlich davon ab,
welche Stars nach Innsbruck kommen und
wie diese entsprechend promotet werden.
Es ist kein Staatsgeheimnis, dass wir im
Herzen der Alpen liegen. Inmitten Europas
sind wir natürlich leichter erreichbar als
Bergen und das ist daher ein Vorteil für uns.
Aus touristischer Sicht darf ich sagen, dass
für diesen Zeitraum in der Stadt Innsbruck
kaum mehr Betten zu bekommen sind.
Auch das Umland ist ziemlich ausgelastet,
da die gesamte Maschinerie schon im Laufen ist. Es hängt an uns, mit dem Organisationskomitee sowie der Bevölkerung diese
Veranstaltung zu einem Erfolg zu machen.
Mich hat es gefreut, an dieser RadWeltmeisterschaft in Bergen teilzunehmen,
denn das war für mich ein Eintritt in eine
neue Welt.
Abschließend möchte ich mich noch einmal
bei den Herren des Organisationskomitees
bedanken, denn diese sind unheimlich kreativ und impulsiv, wie sie die Dinge angehen.
Gemeinsam können wir ein tolles völkerverbindendes Rad- und Kulturfest gestalten.
Mag. Spazier: Bevor wir für Fragen zur Verfügung stehen, dürfen wir ganz kurz unseren Imagefilm, den wir in Bergen präsentiert
haben, abspielen.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Vielen herzlichen Dank für die Präsentation. Wir starten
mit der Fragerunde.
GR Mag. Kogler: Herzlichen Dank für die
Präsentation. Ich finde es ganz toll, dass wir