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Jahr: 2017

/ Ausgabe: 13_Protokoll_07.12.2017.pdf

- S.23

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- 747 -

Bgm.-Stellv. Kaufmann übergibt den Vorsitz an Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider.
Bgm.-Stellv. Kaufmann: Aus Sicht der
Feuerwehr war das Jahr 2016 ein sehr
dramatisches. Nicht zu vergessen sind die
betroffenen zwei Kinder in der Kranebitter
Allee bzw. die zwei Frauen, von denen eine
mit knapp 20 Jahren an den Folgen ihrer
schweren Verbrennungen Monate nach
dem Brand verstorben ist.
Daraus entstand die Idee - gemeinsam mit
dem Bezirksfeuerwehrverband - präventiv
tätig zu werden. Es hat sich gezeigt, dass
Rauchmelder Leben retten können. Wir hatten heuer einen Fall in der General-EccherStraße: Zwei Kinder zündelten und - Gott
sei Dank - wurde der Vater durch den
Rauchmelder frühzeitig in Kenntnis gesetzt.
Dadurch konnte er die zwei Kinder rechtzeitig aus dem brennenden Kinderzimmer retten.
An der Aktion Heimrauchmelder beteiligen
sich die Innsbrucker Immobilien GesmbH &
Co KG (IIG), die Neue Heimat Tirol Gemeinnützige WohnungsGesmbH (NHT) und
die Stadt Innsbruck. Alle drei Gebietskörperschaften bzw. Gesellschaften werden je
1.500 Rauchmelder anschaffen. Wir gehen
davon aus, dass wir damit ca. 1.500 Wohnungen nachrüsten können. Ziel ist es, alle
Wohnungen des Altbestandes damit auszustatten. Ab dem Jahr 2008 ist ja gesetzlich
vorgegeben, dass Rauchmelder in Wohnungen implementiert werden müssen.
Ich denke, es ist eine sinnvolle Aktion. Wir
werden im Jänner - gemeinsam mit der zuständigen Fachabteilung - hier im Plenarsaal, wahrscheinlich an zwei Wochentagen,
die Rauchmelder kostenlos ausgeben. Wir
hoffen, es gibt da eine gewisse Ehrlichkeit
und einzelne Personen holen nicht mehrere
Rauchmelder ab.
Ich bedanke mich bei der zuständigen Referentin, MMag.a Stern, für diesen noch zu
beschließenden Nachtragskredit. Es ist eine
wichtige Aktion, die mit der Sicherheit in unserer Stadt zu tun hat. Aus der Statistik der
Feuerwehr sieht man, dass neben Familien
SeniorInnen ab dem 65. Lebensjahr die am
gefährdetsten Personen sind.
Auf Grund brennender Kerzen oder überalterter Elektrogeräte kann es sehr schnell zu
GR-Sitzung 07.12.2017

einem Wohnungsbrand kommen. Genau
hierauf zielen diese Rauchmelder ab. Frühzeitig wird der/die Betroffene selbst, aber
auch die Hausgemeinschaft in Kenntnis gesetzt.
In diesem Sinne bitte ich, dem Antrag des
Stadtsenates zu folgen. (Beifall)
Bgm.-Stellv. Kaufmann übernimmt den
Vorsitz von Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider.
Beschluss (einstimmig):
Der Antrag des Stadtsenates vom
28.11.2017 (Seite 746) wird angenommen.
18.

V KJ-14484/2017
Verein Generationen und Gesellschaft, Jahressubvention

Beschluss (einstimmig):
Antrag des Stadtsenates vom 28.11.2017:
Die Stadtgemeinde Innsbruck gewährt dem
Antragsteller "Verein Generationen und Gesellschaft" eine Jahressubvention in Höhe
von € 3.750,-- für das Jahr 2017. Dafür verpflichtet sich der Antragsteller "Verein Generationen und Gesellschaft", die Zusammenlegung der Geschäftslokale "Warteraum
Pool" sowie "InfoEck Tirol" voranzutreiben.
Des Weiteren veranlasst der Antragsteller
"Verein Generationen und Gesellschaft"
beim Land Tirol eine adäquate Förderung
für den Innsbrucker Ferienzug sowie die Sicherstellung der Jahressubvention für das
Jugendzentrum Pradl.
Die Bedeckung erfolgt aus Vp. 1/259010757510 (neu laut GeOrg), Laufende Transferzahlung - Förderung Jugendarbeit und
Jugendheime.