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Jahr: 2017

/ Ausgabe: 13_Protokoll_07.12.2017.pdf

- S.22

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- 746 -

als soziale Einrichtung gesehen wird oder
zu einer Stigmatisierung der Betroffenen
führen wird.
Ich glaube, diesen Sozialmarkt als Gesellschaft mit beschränkter Haftung aufzustellen - nicht nur als Verein -, ermöglicht eine
wirklich funktionell und organisatorisch klare
Regelung. Das war der richtige Weg.
Wir konnten das Konzept immer wieder in
anderen Bezirken und Bundesländern präsentieren. Die gute organisatorische Abwicklung und die Sicherheit für die MitarbeiterInnen haben gezeigt, dass diese Einrichtung eine gute ist.
Am schönsten wäre natürlich, wenn wir gar
keine Sozialmarkte bräuchten, aber das gilt
wohl für jede Sozialeinrichtung.
Mit der Änderung der Gesellschaftsstruktur
wird die Firma MPREIS Warenvertriebs
GmbH - eine wirklich langjährige, stabile
und verlässliche Partnerin des Tiroler Sozialmarktes - anstelle der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Tirol (AK) zur Gesellschafterin. Die Anteile der AK werden ihr
unentgeltlich übertragen. Laut AK wurde
das Projekt damals von ihr initiiert und sie
wolle sich jetzt zurückziehen.
Ich glaube, man darf der AK vor diesem
Hintergrund schon seinen Dank zeigen. Die
Tiroler Sozialmärkte gemeinnützige Lebensmittelversorgungs GmbH ist eine gute
und wichtige Einrichtung - sehr stabil auch
in Bezug auf die MitarbeiterInnen.
Mag.a Landauer ist von Beginn an dabei
und hat mit ihrem Team schon vielen Menschen - sowohl KundInnen als auch MitarbeiterInnen - weiterhelfen können.
Die Stadt Innsbruck ist durch StR Pechlaner
in der Gesellschaft vertreten. Mit der Übernahme der Anteile durch die Firma MPREIS
Warenvertriebs GmbH ist weiter ein stabiler
Weg vorgesehen.
StR Gruber: Ich möchte mich ebenfalls
dem Dank an die AK anschließen. Ich war
einige Zeit in der Gesellschaft vertreten und
weiß, dass sie operativ immer sehr viel eingebracht hat.
Auf den ersten Blick schien es mir, als würde dieser Wechsel der Gesellschafterinnen
eine Schwächung bedeuten. Dem ist aber
nicht so. Erstens steigt die Firma MPREIS
Warenvertriebs GmbH ein und zweitens
GR-Sitzung 07.12.2017

wird die AK weiterhin durch Beiträge finanzielle Unterstützung leisten. Damit ist sozusagen die Basis für den Sozialmarkt noch
breiter geworden. Wenn private UnternehmerInnen hier einsteigen, ist das sicherlich
positiv zu bewerten.
Was den Sozialmarkt als solchen anlangt,
ist er außer Streit und Diskussion. Das spürt
man auch heute hier bzw. bei den Debatten
der letzten Monate und Jahre. Es ist eine
wichtige Einrichtung für das soziale Innsbruck.
GRin Keuschnigg: Ich möchte unterstreichen was Frau Bürgermeisterin und
StR Gruber gesagt haben und dies mit Zahlen untermauern. Es wurde mit
300 KundInnen begonnen. Heute nutzen
3.600 - hauptsächlich InnsbruckerInnen das Angebot dieses Marktes.
Beschluss (einstimmig):
Der Antrag des Stadtsenates vom
28.11.2017 (Seite 745) wird angenommen.
17.

MagIbk/13480/BF-AL/1
Stadt Innsbruck, Aktion Heimrauchmelder

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer referiert den
Antrag des Stadtsenates vom 06.12.2017:
Die Stadt Innsbruck unterstützt die gemeinsame Aktion mit der Innsbrucker Immobilien
GmbH & Co KG (IIG) sowie der Neue Heimat Tirol Gemeinnützige WohnungsGesmbH (NHT), vermehrt Wohnungen mit
Heimrauchmeldern auszustatten, mit einem
Betrag in Höhe von € 35.000,--.
Die für das Jahr 2018 erforderlichen Mittel
werden im Nachtragsweg durch die Mag.Abt. IV, Finanz-, Wirtschafts- und Beteiligungsverwaltung, über den Ausschuss für
Finanzen, Subventionen und Beteiligungen
vorgelegt.
Diese Aktion wurde von Bgm.-Stellv. Kaufmann im Sinne der Sicherheit unserer BürgerInnen initiiert. Er wird sich dazu selbst zu
Wort melden.