Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2010

/ Ausgabe: 14-Dezember-Budget-Teil1.pdf

- S.46

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 14-Dezember-Budget-Teil1.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2010
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 819 -

können wir uns nicht nur die großen Veranstaltungen aussuchen.

GR Mag. Krackl: Ich bin auch der Meinung, dass Innsbruck eine Sportstadt ist.

Ich glaube, dass die Handball-Europameisterschaft genauso wie die EishockeyWeltmeisterschaft eine Chance war. Solche Veranstaltungen muss man einfach
durchführen, denn sonst ist es vorbei. Das
ist ein wesentlicher Punkt. Sehr positiv
sehe ich die Winter Youth Olympic Games
2012, da wir mit dieser wieder weltweit
punkten können. Wir sind dann die einzige
Stadt, die dreimal eine Olympiade durchgeführt hat. Ich glaube, dass man das
nicht oft genug erwähnen und nach außen
tragen kann.

Innsbruck hat viele Facetten. Ich bin ursprünglich aus Salzburg und komme aus
der Europa-Sportregion Zell am
See/Kaprun. Wenn man einmal zehn Jahre lang in Innsbruck wohnt, merkt man,
wie gegenwärtig der Sport in der Bevölkerung ist. Das habe ich in meiner ursprünglichen Heimat nicht so feststellen können.
Es ist ein großes Merkmal von Innsbruck,
dass man hier sehr sportiv unterwegs ist.

Wenn in Garmisch nicht sämtliche Veranstaltungen ausgerichtet werden können,
sollten wir Gewehr bei Fuß stehen, da bei
uns die notwendige Infrastruktur vor der
Türe steht.
(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Dort suchen
sie Parkplätze und nicht Sportstätten,
denn sie brauchen Ausweichplätze für
Busse usw.)
Wir müssen erst abwarten, ob in Garmisch
genug Schnee liegt usw. Man sollte immer
bereit sein, die eine oder andere Veranstaltung durchzuführen. Man kann hier
durchaus offensiv vorgehen.
Spitzensport, Breitensport und Individualsport wurde schon angesprochen. Das
wird in Innsbruck gelebt. Jeder Sport hat
seinen Stellenwert und daher soll nicht der
eine gegen den anderen ausgespielt werden.
Ich kann mich GR Wanker mit dem Dank
sowohl an die Vereine als auch an die
Eltern anschließen. Vor allem möchte ich
nicht nur die Vereine, sondern auch die
Dachverbände hier einbinden. Die Dachverbände haben sich in den letzten Jahren
nicht nur in die Richtung als "Geldverteilungsmaschine" für die Vereine entwickelt,
sondern haben eigene Strukturen und
Bereiche, beginnend bei der Schulung bis
zum Fun 4 Kids, entwickelt. Vor allem die
Dachverbände haben sich in den letzten
fünf bis sechs Jahren mit neuen innovativen Dingen sehr positiv entwickelt.
Der Sport wird von allen getragen und in
diese Richtung sollte es weitergehen.

GR-(Budget-)Sitzung 9.12.2010

Bgm.-Stellv. Kaufmann hat schon gesagt,
dass 40 % aller InnsbruckerInnen Mitglieder in Sportvereinen sind. Wir haben mehr
als 300 Sportvereine in über 50 Fachverbänden. 60 % der InnsbruckerInnen
betreiben einmal pro Woche Sport. Das ist
schon unglaublich und sehr eindrucksvoll.
Das zeigt auch, warum wir uns als Sportstadt bezeichnen dürfen.
Ich fühle mich in meiner Tätigkeit im Gemeinderat mehreren Dingen verpflichtet,
aber ganz besonders dem Sport. Ich habe
in meiner Jugend selbst einen BadmintonVerein gegründet. Ich weiß von den Problemen der SportfunktionärInnen, aber ich
weiß auch, wie es als Sportler ist. Ich
glaube, dass ich einen guten Einblick habe, wie Vereine funktionieren bzw. was
diese brauchen und finde, dass die Stadt
Innsbruck dafür sehr viel leistet.
Mein besonderer Dank gilt vor allem Bgm.Stellv. Kaufmann, der in seiner Funktion
als Sportreferent alles daran gesetzt hat,
dass das Budget für den Innsbrucker
Sport gut ausgelotet ist und wirklich niemand auf der Strecke bleibt. Die Fraktion
"Für Innsbruck" übernimmt die Verantwortung und wird diese auch in Zukunft übernehmen. Lieber Christoph, danke! (Beifall)
Es gilt natürlich noch vielen weiteren Menschen zu danken. Den MitarbeiterInnen
der Mag.-Abt. V, Sport, und den Mitgliedern des Sportausschusses. Ich freue
mich besonders, dass der Sportausschuss
auch ohne Obmann so gut funktioniert.
Vielleicht schaffen wir es im nächsten
Jahr, die Frage hinsichtlich des Obmannes
zu lösen.
Was die Youth Olympic Games 2012 betrifft, glaube ich, dass alle hinlänglich eingebunden sind. Außerdem gibt es noch