Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2010

/ Ausgabe: 14-Dezember-Budget-Teil1.pdf

- S.45

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 14-Dezember-Budget-Teil1.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2010
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 818 -

Wichtig war, dass der Sportreferent speziell die Mitglieder des Sportausschusses
dementsprechend aufgeklärt hat, dass es
auch bei den Kletterern keine Irritation gibt
und es dann nur einen und nicht zwei
Standorte gibt. Das war bei den Kletterern
auch nicht so klar.
Das Olympiazentrum Innsbruck-TirolKühtai befindet sich in der Endphase und
wird auch umgesetzt. Was die Hardware
angeht, sind im Jahresvoranschlag der
Landeshauptstadt Innsbruck sehr gute
Dinge enthalten. Das beginnt beim Kunstrasen am Sportplatz Besele, beim Garderobengebäude in der Reichenau und bei
der Sanierung in Hötting - West, um hier
einen kleinen Streifzug abzugeben.
Wenn GR Grünbacher die VolleyballEuropameisterschaft anspricht, dann muss
ich die American-Football-Weltmeisterschaft hervorheben. Die Gruppenspiele
Innsbruck mit den USA und Deutschland
Anfang Juli 2011 ist eine touristisch nicht
zu verachtende Größe.
Mein Dank gilt in erster Linie der Mag.Abt. V, Sport, für die hervorragende Zusammenarbeit. Ein kleines Team wickelt
hier wirklich in professionellster Art und
Weise einen großen Part mit Außenwirkung ab. Dank gebührt dem Sportreferenten und den Mitgliedern des Sportausschusses, die alle ihre parteipolitischen
Dinge oft vor der Tür des Sitzungszimmers
abgeben und hier wirklich im Sinne der
SportlerInnen und des Sportes in Innsbruck agieren.
Speziell wichtig ist mir - das vergisst man
immer wieder -, den mehr als 350 FunktionärInnen der Innsbrucker Sportvereine zu
danken, die wirklich in ehrenamtlicher Tätigkeit die Dinge mit sehr viel Professionalität abwickeln. Ich glaube, hier braucht es
im Gemeinderat der Landeshauptstadt
Innsbruck besonderen Dank für diese ehrenamtliche Tätigkeit.
Im Dank mit eingeschlossen sind die vielen Eltern, welche jedes Wochenende und
immer wieder die Kinder zu den Veranstaltungen fahren, wieder abholen und betreuen. Das alles ist keine Selbstverständlichkeit, aber ich glaube, das ist für den
Sport in unserer Stadt sehr wichtig.

GR-(Budget-)Sitzung 9.12.2010

GR Mag. Kogler: Gerade die Markendiskussion hat ganz eindeutig gezeigt, dass
Innsbruck die Sporthauptstadt ist, auch
wenn wir auf den Succus "alpin und urban"
gekommen sind. "Alpin" beinhaltet die alpine Bergwelt und vor allem die alpinen
Sportarten. Auf diesen Fokus sollen wir
uns in aller Breite konzentrieren.
Der Sportreferent hat die Kletterhalle erwähnt und daher bin ich sehr froh, dass
man bei den Trendsportarten etliches forcieren kann. Das ist ein wichtiger Punkt.
Die Leichtathletik ist die Basis für viele
Sportarten. Wenn man in dieser Sportart
nicht gut ausgebildet ist, kann man viele
andere Sportarten auch nicht realisieren.
Das Freizeitticket geht jetzt in eine breitere
Spannbreite. Die Hallenschwimmbäder
sind sehr wichtig, aber man darf nicht vergessen, dass das Freizeitticket ursprünglich vor allem von den Bergbahnen, im
Hinblick auf die Tirol-Regio-Card, geprägt
wurde. Hier müssen wir einen leichteren
Zugang zum Skisport schaffen.
Wenn die Jugendlichen im Prinzip nicht
gut Ski fahren können, sollte man ihnen
aus einem gewissen Pool, in kleinen Vereinen, die Ausrüstung zur Verfügung stellen. Vielleicht könnten wir hier eine gewisse Kooperation erreichen, da wir den Zugang auch zum Skisport erleichtern sollten. Dadurch würde das Freizeitticket noch
mehr angenommen. Wenn jemand ein
Freizeitticket besitzt, könnte derjenige/diejenige vielleicht aus einem gewissen Pool
die Skiausrüstung ausleihen. Ich glaube,
dass wir dem gegenüber alle offen sind,
hier ein Know-how einfließen zu lassen.
Es freut mich insbesondere, dass am
Sportplatz Besele der Kunstrasenbelag
erneuert wird. Der alte Kunstrasenbelag
war nämlich sehr mangelhaft. Vielleicht
könnte man in diesem Zuge auch die sanitären Einrichtungen erneuern.
Die Abwägung zwischen Veranstaltungen,
Großveranstaltungen, Breitensport und
Individualsport war immer gegeben. Es
wird einmal mehr und einmal weniger
Großveranstaltungen geben. Ich glaube,
das können wir uns nicht aussuchen.
Wenn sich die Türe einmal öffnet, muss
man auch den Schritt machen und diese
Veranstaltungen an Land ziehen. Hier