Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2010
/ Ausgabe: 14-Dezember-Budget-Teil2.pdf
- S.50
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wie Wohnverbauung usw., verwendet
werden können. Wir kennen alle die
Studie Wilten-Ost. Es muss danach
natürlich weiter gehen. Rom ist auch nicht
an einem Tag erbaut worden und deshalb
wird es auch einige Zeit dauern, bis wir
zum Tunnel beim Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer Tirol (WIFI)
kommen.
Natürlich haben wir auch die Sicherheit
der Fußgängerinnen und Fußgänger im
Auge. Es gibt zahlreiche Gehsteigbauten.
Zu GR Mag. Denz gesagt, das genannte
Bauprojekt in Amras hat in diesem Jahr
einen Gehsteig bekommen, damit sich die
dortigen Bewohnerinnen und Bewohner
dementsprechend gefahrenfrei auf der
Straße bewegen können. Das war der
Beitrag der Stadt Innsbruck, der über
€ 100.000,-- ausgemacht hat. Das war
kein kleiner Beitrag.
In der Klammstraße sowie auch in
Hötting-West wurde ein langgehegter
Wunsch der Bevölkerung realisiert. Im
Zusammenhang mit dem Bau der Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KG
(IIG) wurde in der Geyrstraße ein Projekt
umgesetzt.
Es gibt natürlich schwerpunktmäßig
immer diese barrierefreien Querungsstellen, sowohl im Neubau als auch in der
Sanierung bzw. im Umbau von Querungen. Die Mahnung von Hubert Stockner
bei der letzten Sitzung des Gemeinderates habe ich mir zu Herzen genommen.
Ich habe bereits Gespräche mit Dr. Dipl.Ing. Zimmeter geführt. Wir werden im
nächsten Jahr den noch fälligen Rampenbau erheben und darauf achten, dass wir
ein mehrjähriges Projekt daraus machen.
Das waren meine Ausführungen zum
Bereich Mag.-Abt. III, Tiefbau.
Zur Mag.-Abt. III, Straßenbetrieb, darf ich
noch ein paar Sätze verlieren. Lesen Sie
im Tätigkeitsbericht nach, was unsere
Mitarbeiter - alle männlich -, zirka
100 Personen in der Mag.-Abt. III,
Straßenbauhof, und noch 16 Personen im Winter sind es 20 Personen - in der
Mag.-Abt. III, Fuhrpark und Werkstatt,
alles machen. Es ist interessant zu sehen,
wie viel kleine - fast wie in einem Haus
oder in einer Wohnung - Instandhaltungsund Sauberhaltungsarbeiten von den
Mitarbeitern täglich gemacht werden.
Ohne diese Mitarbeiter würde unsere
Stadt ganz schön verwahrlost aussehen.
Das ist mir wichtig, darauf hinzuweisen.
Eines möchte ich auch noch sagen, denn
wir sprechen immer von der Verwaltungsreform. Bei der Mag.-Abt. III, Straßenbetrieb, hat eine Verwaltungsreform in den
letzten Jahren stattgefunden. Das
Bauhofkonzept wurde zu großen Teilen
umgesetzt. Wir haben weniger Standorte.
Die Standorte werden für den hochwertigen Bau frei. Wir haben Standards für die
Reinigung erarbeitet. Dementsprechend
ist auch der Personalstand heruntergegangen und befindet sich jetzt auf einem
guten Stand.
Wir haben ein Fahrzeugkonzept. Die
Werkstätte ist erhalten geblieben. Alle
diese Dinge haben wir Schritt für Schritt
umgesetzt und damit auch zur Verwaltungsreform beigetragen.
Besonders lustig waren in diesem Jahr
die Papierkörbe mit den Sprüchen.
1.200 Innsbruckerinnen und Innsbrucker
und auch Personen aus den umliegenden
Gemeinden haben sich an dieser Aktion
beteiligt. Es war dies eine hohe Identifikation mit der Stadt Innsbruck. In diesem
Sinne darf ich mit folgendem Spruch
meine Wortmeldung beenden: "Man muss
auch loslassen können!"
GR Abenthum: Zuerst möchte ich
betonen, dass die Fraktion "Für Innsbruck" sehr gut mit dem früheren Verkehrsstadtrat Dipl.-HTL-Ing. Peer zusammengearbeitet hat. Es ist schade, dass er
zurück getreten ist. Wir hoffen, dass sich
der neue Verkehrsstadtrat rasch einarbeiten wird und die Zusammenarbeit auch
weiterhin gut funktioniert.
"Für Innsbruck" bekennt sich dazu, dass
durch die Umsetzung des Straßenbahnkonzeptes, somit der weiteren Attraktivierung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) insgesamt, und einem
sinnvollen Ausbau der
Straßeninfrastruktur auch künfitg die
notwendige Mobilität von Personen und
Gütern in der Stadt Innsbruck
gewährleistet ist. Die Erweiterung der
Linie "3" zum fünften Gymnasium ist ein
erster wichtiger Schritt, die Straßenbahn
dorthin zu führen, wo viele Menschen
GR-(Budget-)Sitzung 10.12.2010 (Fortsetzung der am 9.12.2010 vertagten Sitzung)