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Jahr: 2010

/ Ausgabe: 14-Dezember-Budget-Teil2.pdf

- S.53

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wie Sardinen gepfercht. Das kann es wohl
nicht sein. Das hat mit dem Schmackhaftmachen des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) nichts mehr zu tun.
Deshalb möchte ich auch hier noch
einmal sagen, dass Folgendes schon
gesehen ist, aber das war relativ erfolglos:
Man sollte den Versuch nicht einstellen,
die Schulen zu überzeugen, zusammen
mit den Eltern, weil es diese auch betrifft

(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Auch die
Lehrerinnen und Lehrer!)
Auch die Lehrerinnen und Lehrer, die
Direktorinnen und Direktoren, die Eltern
und alle Betroffenen sollten davon
überzeugt werden. Wenn man nur
Veränderungen von einer Viertelstunde
bei der Schulzeit vornimmt, würde das
schon eine große Entastung im
Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)
herbeiführen.
Es kann für niemanden hier im Gemeinderat eine Frage sein, dass das Radwegenetz weiter ausgebaut werden muss.
Das ist dringend notwendig. Für die
Radabstellplätze wird gesorgt. Darüber
muss sich auch Landtagsabgeordneter
Georg Willi keine Sorgen machen. Bis
zum 1.4.2011 wird das alles geklärt sein.
Zum Thema S-Bahn möchte ich auch
noch etwas sagen: Die Idee der S-Bahn
ist sinnvoll und diese Idee stammt
übrigens von der Sozialdemokratischen
Partei Österreichs (SPÖ). Es fehlen uns
für die S-Bahn einfach noch die Stationen.
Ich weiß schon, dass das nicht die Schuld
der Stadt Innsbruck ist. Man müsste bei
den Österreichischen Bundesbahnen
(ÖBB) - vielleicht gelingt das dem neuen
Verkehrsstadtrat - doch mehr Überzeugungsarbeit leisten. Der vorherige
Verkehrsstadtrat Dipl.-HTL-Ing. Peer hat
sich auch sehr darum bemüht.
Es muss allen Beteiligten klar sein, dass
diese S-Bahn-Stationen geschaffen
werden müssen, damit wir überhaupt von
einer S-Bahn im städtischen Bereich
sprechen können.
Ich würde mir wünschen, dass wir in der
Maria-Theresien-Straße und natürlich
auch in der Altstadt eine vollwertige
Fußgängerinnen- bzw. Fußgängerzone

ohne Kompromisse errichten. Ich danke
für die Aufmerksamkeit.
GRin Mag.a Mayr: Es würde mich interessieren, wo die Ampelreglung "GruftiSchalter" wie das StR Pechlaner ausgedrückt hat, funktioniert. An der Kreuzung
Ottoburg bzw. beim Fußübergang
Metropolkino funktioniert diese Regelung
nicht. So lange muss ich meine Enkelkinder direkt bei der Ottoburg abholen, weil
dieser Übergang einfach gefährlich ist.
Dieser ist nicht nur für die Kinder, sondern
für alle, die eine leichte oder schwerere
Gehbehinderung haben und für ältere
Mitbürgerinnen und Mitbürger ab
60. Lebensjahren gefährlich. Die Überquerung der Fahrbahn ist bei der Grünphase einfach nicht zu schaffen. Wenn
die Ampel bereits nach zehn Sekunden
wieder auf rot springt, geht man nicht
mehr auf die Straße, auch wenn es noch
lange dauert.
Es würde mich interessieren, ab wann bei
dieser Kreuzung, das von StR Pechlaner
erwähnte System funktioniert.
(StR Pechlaner: Ab Jänner 2011.)
Hoffentlich zum Schulbeginn. Ich lasse
mich überraschen. Wir werden nicht
aufhören, gemeinsam mit GRin
Mag.a Pitscheider, darum zu kämpfen.
Ich habe noch eine Bitte und hier überbringe ich auch die Anliegen einiger
Hundebesitzerinnen und Hundbesitzer.
An der Innallee wird Salz gestreut. Sehen
Sie sich bitte die Hunde an, wenn diese
nach ein paar Meter stehen bleiben, sich
hinlegen oder warten, dass man ihnen die
Pfoten putzt und jammern. Ich verstehe
die Streuung von Salz auf den Straßen,
aber bitte nicht auf solchen Wegen, denn
es wäre dort nicht erforderlich, Salz zu
streuen.
Ich möchte mich noch bedanken, dass die
Wertstoffsammelinsel gegenüber vom Lebensmittelmarkt M-Preis in der Innstraße
verschwindet. Das war dort ein reines
Rattenparadies. Ich danke StRin Dr.in Pokorny-Reitter dafür.
(StRin Dr.in Pokorny-Reitter: Ausfluss
unseres Siedlungsprojektes!)
Die neue Wertstoffsammelinsel dürfte
sehr schön sein. Ich habe gemeint, dass

GR-(Budget-)Sitzung 10.12.2010 (Fortsetzung der am 9.12.2010 vertagten Sitzung)