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Jahr: 2013

/ Ausgabe: 16-BudgetDez-Teil1.pdf

- S.6

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jekte, die über viele Wahlperioden hinaus
wirksam sind, umgesetzt werden.
Wir investieren nur das Geld, das wir haben. Im Gegensatz zu anderen Gebietskörperschaften arbeiten wir in der Stadt Innsbruck mit Geld, das tatsächlich vorhanden
ist. Das ist soziales, nachhaltiges Wirtschaften. Es geht um Vermögen, um Substanz,
um Werte, die der Realität entsprechen und
die der Innsbrucker Bevölkerung gehören.
Nicht um Verteilen von Schulden!
Aufgrund dieses starken Fundaments können wir den sozialen Frieden sichern und
die hohen Ausgaben für soziale Agenden
decken:
-

-

Die Umlagezahlungen im Sozialbereich, die notwendige und unverzichtbare Unterstützung unserer sozial
schwächeren und behinderten MitbürgerInnen, sind wiederum um
€ 600.000,-- auf € 29,5 Mio gestiegen!
Der Krankenhausbeitrag der Stadt
Innsbruck ist mit € 25,3 Mio beziffert eine Steigerung um 2,6 %.

Das ist Geld, das direkt bei den Menschen
ankommt!
Die Kommunalsteuerentwicklung - die sehr
viel über den Wirtschaftsstandort und die
Beschäftigten aussagt, weil die Steuer pro
DienstnehmerIn zu entrichten ist - ist seit
Jahren positiv und bestätigt unsere Wirtschafts- und ArbeitnehmerInnenpolitik.
Im Mai 2013 haben wir gemeinsam mit der
Bezirksobfrau der Wirtschaftskammer Tirol
(WKO), Regina Stanger, die "Ecostra"Studie präsentiert, in der die UnternehmerInnen die hohe Zufriedenheit mit dem Wirtschaftsstandort Innsbruck ausgedrückt haben. Das müssen sie nicht, wenn sie nicht
davon überzeugt sind!
Besonders gut bewertet wurden die „Nähe
zu den Bildungseinrichtungen“, die „Auswahl an Freizeitmöglichkeiten“, die „Vielfalt
an Tagungsmöglichkeiten“, das „Image der
Stadt“ und die „Naherholungsmöglichkeiten“.
GRin Mag.a Schwarzl hat es heute schon
erwähnt, dass auch die Ereignisse vom letzten Wochenende zu diesem positiven Bild
der Stadt Innsbruck weit über die Grenzen
hinaus beigetragen haben.
GR-(Budget-)Sitzung 5.12.2013

Einen sehr hohen Stellenwert für den Wirtschaftsstandort Innsbruck hat der Tourismus. Dabei gebe ich zu bedenken, dass
sich TouristInnen nur dann bei uns wohlfühlen können, wenn die ansässige Bevölkerung mit ihrem Lebensumfeld zufrieden ist.
Im Markenbildungsprozess werden wir die
Zusammenarbeit mit der Wirtschaft und
dem Tourismus wieder sehr vertiefen.
Die TouristikerInnen haben in dieser Woche
gerade wieder neue Rekorde vermelden
dürfen. Es geht nicht immer nur um
Höchstwerte, aber wenn die Entwicklung in
die richtige Richtung geht, wie beim Flughafen Innsbruck, den Christkindlmärkten oder
dem Tourismus im Allgemeinen, dann freut
uns das natürlich und wir dürfen darauf
auch stolz sein!
Besonders möchte ich dem Obmann des
Tourismusverbandes Innsbruck und seine
Feriendörfer (TVB), Dr. Karl Gostner, für die
sehr gute Zusammenarbeit danken. Er hat
eine große Liebe zur Stadt Innsbruck und
bringt sich entsprechend kreativ ein!
Keine Stadtregierung der letzten 30 Jahre
hatte Baumaßnahmen wie die unseren zu
bewältigen. Und keine Stadtregierung in
den kommenden 30 Jahren wird dies tun
müssen. Es werden Sanierungen getätigt,
die der Bevölkerung mindestens 80 Jahre
lang Versorgungssicherheit bringen. Das ist
nicht einfach. Die Projekte erzeugen teilweise viel Staub und sind gelegentlich fürchterlich unsympathisch, sind aber für die Sicherheit und die Lebensqualität vonnöten.
Wir müssen nicht still abwarten, bis etwas
passiert, sondern können gestalten. Das
kommt uns auch in Bezug auf die Stadtteilentwicklung zugute.
Im Jahr 2014 starten wir Wettbewerbe mit
einem Bauvolumen jenseits von € 200 Mio
oder € 250 Mio. Dabei handelt es sich um
große Projekte wie das
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Management Center Innsbruck (MCI)

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Haus der Musik

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Kletterzentrum

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Footballzentrum

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Chemie-Institut am Innrain.