Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2013
/ Ausgabe: 16-BudgetDez-Teil2.pdf
- S.56
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Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Bitte keine
Zwiegespräche! Sprechen Sie zum Plenum.
GR Vescoli: Ich wollte nur so höflich sein.
Ich hätte mir von den Innsbrucker Grünen (GRÜNE), von Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider, erwartet, dass sie bei den Service-Parkkarten für die UnternehmerInnen
etwas in die Zukunft geschaut hätte. Wenn
ich noch öfter hier sitze, werde ich immer
wieder einen Antrag dazu einbringen. Die
Innsbrucker Grünen (GRÜNE) nennen das
"Bretter bohren". Auch wir sind das "Bretterbohren" gewohnt!
Die Service-Unternehmen brauchen das.
Sie haben es bitter notwendig, gleich wie
bei der Parkraumbewirtschaftung. Da hätte
ich mir auch ein innovativeres Projekt für
den Stadtrand gewünscht. Dass man aber
nicht alles bekommt, das wissen wir selbst.
Das Management der Büroflächen wurde
von GR Buchacher bereits angesprochen.
Ich bin völlig auf Deiner Seite. Es stehen
soviel Büroräumlichkeiten leer. Es sind
Häuser, die von der Innsbrucker Immobilien
GesmbH & Co KG (IIG) verwaltet werden, in
der Museumsstraße und sonst überall in der
Stadt.
Da müssten wir auch, was unser Stadtmarketing anbelangt, gemeinsam mit der Stadt
Innsbruck und dem Tourismusverband
Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB) an
einem Strang ziehen. Tourismus ist nämlich
nicht nur "Gäste holen, Gäste abfüttern und
Gäste dann wieder wegschicken"!
Tourismus ist für uns alle da. Das heißt,
man müsste gemeinsam an einem Strang
ziehen, damit JungunternehmerInnen leerstehende Büroräumlichkeiten zu einem vernünftigen Preis zur Verfügung stehen. Das
erwarte ich mir! Da ist für Kreativität unheimlich viel Platz.
Jetzt haben wir ja Weihnachten. Weihnachten steht vor der Tür. St. Nikolaus kommt
heute. Ich weiß, in der Bundeshauptstadt
Wien darf man St. Nikolaus nicht mehr bringen. Aber er steht vor der Tür und dann
kommt das Christkind. Das heißt, wir dürfen
uns ja wünschen, dass auch die Stadtregierung, in der die Innsbrucker Grünen (GRÜNE) …
GRin Mag.a Heis hat mir nickend recht gegeben, dass das Christkind vor der Tür
steht. Du hast ja selbst an das Christkind
geglaubt, als Du ein Mädchen warst! (Gelächter im Saal)
Hast Du nicht ans Christkind geglaubt? Das
nehme ich schon an. Ich habe als Bub an
das Christkind geglaubt.
(StR Mag. Fritz: Was beweist, wie leichtgläubig die Freiheitliche Partei Österreichs
{FPÖ} ist.)
(GR Mag. Krackl: Blauäugig!)
Ich habe braune Augen. "Schau mir in die
Augen, Kleiner", dann weißt Du, dass ich
braune Augen habe. Aber wir dürfen hier
keine Konversation untereinander betreiben!
Ich würde mir wünschen, was das Thema
Wirtschaft anbelangt, dass alle Fraktionen
ab dem nächsten Jahr an einem Strang ziehen und gewisse VertreterInnen der Fraktion der Innsbrucker Grünen (GRÜNE) auch
vielleicht Andersdenkende und andere Meinungen akzeptieren. Vielleicht sehen sie
das Gute dahinter, auch wenn es
GRin Mag.a Heis und GRin Duftner schwerfällt. Aber irgendwann werden auch wir
einmal erhört werden.
GR Grünbacher: Ich bin ein wenig perplex.
Das macht die Kreativität bei den Wortspielen. Ich habe leider keinen weisen Spruch
auf Lager, wie Ihr alle. Aber vielleicht fällt
mir ja, bis ich dann gehe, noch einer ein.
(StR Gruber: Echt GR Grünbacher, das
glaube ich nicht!)
Ich finde auch die Vogelgeschichte relativ
interessant: Von schwarzen Raben über
Bundspechte, eher Blaumeisen. Ich bin ein
Rotkehlchen! Ich meine, das ist ja unglaublich, was da alles kommt!
Irgendwie scheint mir die Diskussion etwas
komisch. Wir sind jetzt in einer Koalition mit
den Innsbrucker Grünen (GRÜNE), waren
früher in einer Koalition mit der Innsbrucker
Volkspartei (ÖVP) und plötzlich tun die einen so, als hätten sie alles erfunden und die
anderen so, als wäre alles blöd!
Das stimmt so ja einfach nicht. Es ist auch
früher viel passiert, was schlecht war. Es ist
vieles von dem, das jetzt passiert, optimierbar. Jetzt das nur an eine Regierungsbeteiligung oder wegen einer Regierungsbeteili-
GR-(Budget-)Sitzung 6.12.2013 (Fortsetzung der am 5.12.2013 vertagten Sitzung)