Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_02-Feber.pdf

- S.107

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verlangt wurde. Die Schwerpunktbildung ist, dass die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik etwas Wesentliches und Originäres für die Stadt
Innsbruck sind.
Man hat immer gesagt, dass man auch nach den Innsbrucker
Festwochen der Alten Musik etwas haben sollte, was an diese alte Musik
erinnert. Ich möchte an die Veranstaltungsreihe "Abendmusik - Lebensmusik" in Mariahilf erinnern, welche von der Stadt Innsbruck so wie das Osterfestival immer zu wenig subventioniert wurde. Die Vorständin der Mag.Abt. V, Kultur, Mag. Birgit Neu, hat der Geschäftsführerin der Galerie
St. Barbara, Maria Crepaz, mitgeteilt, dass es wie im Jahr 2003 auch im
Jahr 2004 wahrscheinlich eine Haushaltskürzung von 10 % geben wird.
Ich kann die Argumente verstehen, aber ich lasse mir nicht
sagen, dass ich nicht fähig bin, zwei und zwei zusammenzuzählen. Mir ist
ein Folder vorgelegen, der in bemerkenswerter Art und Weise, die ich immer anderen Kultureinrichtungen als Vorbild hinstelle, schon sehr frühzeitig verteilt wurde. Laut diesem Folder gibt es in der Stadt Hall i. T. acht
Termine mit zwölf einzelnen Punkten, wovon an manchen Tagen zwei bis
drei Veranstaltungen stattfinden. In der Stadt Innsbruck gibt es fünf Termine mit sechs einzelnen Punkten.
Das ist mir zum damaligen Zeitpunkt vorgelegen. Wir werden
eine Subvention in der Höhe von € 36.300,-- zahlen. GR Mag. SchindlHelldrich hat heute die anfallenden Kosten aufgezählt, aber es gibt ja auch
Einnahmen. Im Programm sind zwar keine Eintrittspreise angeführt, was
schade ist, da sich doch jeder Einzelne die Kosten einteilen muss. Soweit
ich mich erinnern kann, belaufen sich die Eintrittspreise auf € 12,-- bis
€ 20,--. Genau kann ich es nicht sagen, aber wir werden die Abrechnung ja
erhalten. Das war die Intention in dieser Angelegenheit.
Es kommt jedoch noch etwas dazu. Mir ist heute das Wort
"Lügnerin" untergekommen, aber als Politiker bzw. als Politikerin muss
man viel aushalten. Genauso wie manche Leute noch nicht verstanden haben, dass der Adolf-Pichler-Platz größer geworden ist. Es hat jedoch niemand den Mut, mit mir den Adolf-Pichler-Platz abzumessen. Dasselbe wird
sich beim Tivoli-Freischwimmbad abspielen. Man kann aber auch sagen,

GR-Sitzung 26.2.2004