Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_02-Feber.pdf

- S.106

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Der Galerie St. Barbara wurde bis zum Jahr 2001 immer dieselbe Subvention in der Höhe von ATS 500.000,-- gewährt. Zwischen den
Jahren 2001 und 2002 hat ein Gespräch mit Alt-Bgm. DDr. van Staa stattgefunden, worauf die Subvention um ATS 100.000,-- (€ 7.300,--) aufgestockt und im Jahr 2003 fortgeschrieben wurde, da ich vermute, dass es
Kürzungen anderer Subventionsgeber gab, auf die wir keinen Einfluss haben.
Ich bitte bei der Vorständin der Mag.-Abt. V, Kultur,
Mag. Birgit Neu und beim Referent der Mag.-Abt. V, Bildende Kunst Subventionen, Horst Burmann, nachzufragen, da im Herbst 2003 gesagt
wurde, dass ein wenig umgeschichtet werden muss und für die Galerie
St. Barbara die Subvention kleiner werden wird. Ich bin durchaus der Meinung, dass man das auch anders sehen kann.
Was ist passiert? Es ist ein neues Projekt aufgetaucht, das ebenfalls zu Ostern stattfinden wird. Deshalb auch die Verquickung mit dem
Osterfestival, wo die Stadt Innsbruck nur ein kleiner Zuschussgeber und
eine andere öffentliche Körperschaft der Hauptzuschussgeber ist. Hier geht
es um zwei Konzerte, welche von der Innsbrucker Festwochen der Alten
Musik GesmbH in der Hofburg veranstaltet werden.
Es ist schon so, dass diese zwei Konzerte früher immer von
der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik GesmbH veranstaltet wurden.
Als dann durch eine Umgestaltung des Vereins Innsbrucker Festwochen
der Alten Musik GesmbH - die uns im Gemeinderat schon sehr beschäftigt
hat - die Geschäftsführerin Mag. Sarah Wilson Geld einsparen musste, da
man durch die Produktion einer Oper in die roten Zahlen kam, konnten diese Konzerte nicht mehr veranstaltet werden.
Nun hat man einen großen Geldgeber gefunden, der in der
ständigen Verquickung - die wir alle erleben - aber gesagt hat, dass die
Stadt Innsbruck etwas dazuzahlen muss. Der Betrag in der Höhe von
€ 10.000,-- war der kleinste Beitrag, um dies zu ermöglichen. Ich wurde
schon von der Presse gefragt, ob die Innsbrucker Festwochen der Alten
Musik GesmbH mein Lieblingskind ist. Es geht aber nicht um das, was mir
persönlich am besten gefällt, sondern es geht um die Frage der Schwerpunktbildung, welche früher in den Sitzungen des Gemeinderates pausenlos

GR-Sitzung 26.2.2004