Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_02-Feber.pdf

- S.173

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Hier hat eine Bebauung gegenüber der Olympia-Eishalle und der Kleinen
Eishalle überhaupt keine städtebauliche Wirkung.
Für mich hat es nur die Funktion einer Schallschutzmaßnahme
vor einer großen Verkehrsmaßnahme, die für das Stadtgebiet absolut
schädlich ist. Insofern sind das Hotel und die affinen Gebäude für uns eigentlich nur ein Teil der Autobahnanschlussstelle Innsbruck-Mitte (AIM)
und hätte auch ohne diesen Autobahnanschluss keinen Sinn, weil ein Hotel
an diesem Standort unattraktiv ist. Ich glaube auch nicht, dass es für Leute,
wenn sie in der sanierten Olympia-Eishalle Großveranstaltungen besuchen

(Bgm. Zach: Techniker.)
… und nicht nur eine Nacht, sondern drei Wochen - wie es vorher erwähnt
wurde - bleiben, attraktiv ist, am Stadtrand über einem dreigeschossigen
Kreisel zu sitzen. Wenn man in der Stadt Innsbruck drei Wochen verbringt,
hält man sich zum Großteil - von den wenigen Veranstaltungen abgesehen lieber im Stadtzentrum und nicht am Rand der Stadt auf. Ich kann keine
ideale Nutzung für das Hotel sehen, außer es finden wirklich große Sportveranstaltungen auf Grund einer Olympiade statt. Ein Hotel für zwei Wochen ist vielleicht keine ideale Nutzung.
Wenn man die Autobahnanschlussstelle Innsbruck-Mitte
(AIM) mit dem großen Kreisel baut, kann man den Boulevard-Charakter
mit dem Südring und Anton-Eder-Straße vergessen. Es wird dies eine übliche Verkehrshölle von Stadteinfahrten werden. Insofern hat man einen
Stadteinfahrtscharakter, aber im negativen Sinn.
(Bgm. Zach: Eine Verkehrshölle mit hunderten Bäumen. Komisch, wenn
ein Baum in der Stadt Innsbruck wegkommt, dann schreien die Gazetten
und alle Leute auf. Wenn hundert Bäume gepflanzt werden, redet kein
Mensch davon.)
Ab einer bestimmten Verkehrsmenge sind junge Bäume nicht im Stande
den Schmutz zu absorbieren.
(Bgm. Zach: Dann werden keine hundert Bäume gepflanzt.)
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Mit einer ordentlichen Pflanzgrube
wachsen die Bäumchen schon.)

GR-Sitzung 26.2.2004