Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_02-Feber.pdf

- S.189

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Der Tourenskilauf erfreut sich in den letzten Jahren immer größerer
Beliebtheit.
Dem allgemeinen Fitnesstrend folgend, werden jedoch nicht nur Routen im freien Skiraum gewählt, sondern auch zunehmend die Skiabfahrten als Aufstiegsgelände (Trainingsgelände) genutzt. Dies ist insbesondere im Skigebiet Patscherkofel - dem Naherholungsraum und
"Hausberg" der Innsbruckerinnen und Innsbrucker - der Fall.
Es kommt daher ständig zu Kollisionen bzw. Beinahe-Kollisionen
zwischen aufsteigenden Tourengehern und abfahrenden Skigästen, die
mit zum Teil erheblichen Verletzungen der Beteiligten enden.
Auch am Abend (durchaus als sinnvolle Alternative zum IndoorTraining) und aus Ermangelung entsprechender Nachtskilaufmöglichkeiten, werden die Skipisten bevölkert. Dabei kommt und kam es auch
immer wieder zu gefährlichen Situationen mit den Pistenfahrzeugen.
Auf Grund dieser akuten Gefährdung für Leib und Leben, ist eine rasche umgehende Lösung anzustreben.

Es ist bekannt, dass immer mehr Tourenskigeher, insbesondere aus dem
Großraum Innsbruck, den Patscherkofel frequentieren. Es hat bereits viele
Unfälle gegeben. Gerade in letzter Zeit sind zwei dramatische Unfälle passiert, wo ein Jugendlicher verletzt wurde und der Hubschrauber wegen Nebel nicht landen konnte. Man muss diese Angelegenheit unbedingt einer
Lösung zuführen.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Dieser Antrag muss beim
Gemeinderat von Patsch eingebracht werden. Die Stadt Innsbruck hat dies
schon geprüft, ist aber ortspolizeilich nicht dafür zuständig. Es haben auch
diesbezüglich Gespräche mit der Patscherkofelbahnen GesmbH & Co KG
stattgefunden.
GR Mag. Kogler: Ich habe einen Plan, der das Gemeindegebiet der Stadt Innsbruck und das Gemeindegebiet von Patsch betrifft. Laut
diesem Plan ist klar ersichtlich, dass bis zur ersten großen Steigung alles
Gemeindegebiet Innsbruck ist. Das heißt, dass die Heiligwasser-Wiese und
Heiligwasser der Ausgangspunkt für Skitourengeher ist. Wenn man hier

GR-Sitzung 26.2.2004