Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 2004_03-Maerz.pdf
- S.48
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türlich sehr markant aus und gefällt mir sehr gut. Wir haben bei unserem
Projekt natürlich nur eine Taschenausgabe davon.
Ich habe das Projekt jetzt das erste Mal gesehen und das ist
mein erster Eindruck davon. Wenn das Projekt so aussieht, wie es im Modell dargestellt wird, dass einige Flächen ganz durchsichtig sind und die
anderen mehr oder weniger undurchsichtig, dann geht die Funktion eher
verloren. Ich könnte mir vorstellen, dass das Projekt von außen her ziemlich an einen Würfel erinnern sollte. Wenn man auf das Glas entsprechend
Rücksicht nimmt, dann entsteht sicher ein architektonisch schönes Gebäude.
Die Aussage von GR Dengg kann ich nicht entkräften, denn
darüber habe ich mir keine Gedanken gemacht. Ich schätze aber, dass es
nicht aus Bosheit geschieht, wenn noch ein zusätzliches Kaffee in der Stadt
Innsbruck errichtet wird. Wenn dies aus Bosheit geschieht, dann würde
man wahrscheinlich noch einen Taxistandplatz einrichten.
Abschließend würde ich sagen, dass man aus so einem Projekt, wenn man die weitere Sorgfalt darauf legt, etwas Gutes machen könnte. Das wird eine schöne Geschichte werden.
GR Ing. Krulis: Es ist immer schön, wenn man über Architektur und über verschiedene Dinge, die damit im Zusammenhang stehen, diskutiert. Der Standpunkt der Innsbrucker Grünen ist in diesem Fall natürlich
konsequent, denn sie haben sich gegen die Tiefgarage ausgesprochen. Die
Innsbrucker Grünen haben sich auch damals für das Verkehrskonzept
(VKZ) ausgesprochen, haben aber partielle Elemente, die nicht gepasst haben, ausgeklammert. Die Innsbrucker Grünen waren immer gegen das Projekt der Tiefgarage. Es ist dies jetzt natürlich schwierig, weil GR
Mag. Fritz auch im Bau- und Projekt-Ausschuss ein äußerst sachkundiger
Mensch ist, wenn es um Projekte geht und auch modernen Dingen gegenüber immer aufgeschlossen ist, aber hier in einem Zwiespalt steht. GR
Mag. Fritz kann das obererdige Projekt nicht mit Begeisterung vertreten,
wenn er das, was untererdig errichtet wird, nicht haben möchte. Ich verstehe das und mache GR Mag. Fritz auch keinen Vorwurf daraus.
Grundsätzlich muss man eines sagen, dass natürlich bei diesem historischen Ambiente alles andere, was hier diese Nüchternheit über-
GR-Sitzung 25.3.2004