Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 2004_03-Maerz.pdf
- S.49
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bieten könnte - ich sage es jetzt einmal so - in einem gewissen Konkurrenzverhältnis zum Tiroler Landestheater, zur Congress Innsbruck GesmbH
und zur Hofburg stehen würde. Das könnte daher nur eine Verschlechterung sein. Ich glaube, dass dieser Pavillon in dieser gesamten neuen Platzgestaltung sehr gut positioniert ist. Dieser Pavillon wird sicher eine Bereicherung, wenn wirklich das Detail exakt ausgeführt wird. Das sage ich bei
allen Projekten immer dazu, weil auch StR Dr. Gschnitzer und ich im Bauund Projekt-Ausschuss, wenn wir dann etwas besichtigen, die Detailsachen
sehen, die ja nicht Aufgabe des Bau- und Projekt-Ausschusses sind. Der
Bau- und Projekt-Ausschuss entscheidet nur über die Flächenwidmungsund Bebauungspläne.
Wir staunen aber oft, wie die Dinge im Detail nicht so entwickelt werden oder oft aus feuerpolizeilichen Gründen, wie bei dem bereits
angesprochenen Projekt des Sporthauses OKAY, verändert wurden. Das
Projekt Sporthaus OKAY hat am Anfang noch viel durchsichtiger gewirkt.
Man soll jetzt einmal warten, bis das Projekt fertig gestellt ist, denn städtebaulich ist dieses in Ordnung, aber die Frage wird sein, wie es im Detail
ausgeführt wird. Als ich jetzt einmal bei diesem Bau vorbei gegangen bin,
musste ich auch feststellen, dass mir die Details nicht gefallen, weil es extrem billig wirkt. Ich hoffe daher, dass man das Detail von Seiten der Architekten in den Griff bekommt, denn das ist wichtig.
Dieser Pavillon sollte auch ein transparenter Würfel bleiben.
In Verbindung mit dem Gesamtkonzept, mit dem Platz und dem Brunnen
sowie dem internen Beleuchtungskonzept, kann das eine sehr schöne elegante schlichte Sache werden, die aber auch einladend ist. Auf der einen
Seite spürt man natürlich den gesamten Hofgarten mit dem Grünbereich im
Osten und auf der anderen Seite sieht man die Geschichte.
Zur Wortmeldung von GR Dengg kann ich sagen, dass es natürlich so ist, dass ein zusätzlicher Konkurrenzbetrieb für die bestehende
Wirtschaft geschaffen wird. Andererseits wissen wir alle, wie schwer man
sich nach einem Besuch des Tiroler Landestheaters tut, nicht zu verhungern
und als Alternative nur das Würstelstandl aufsuchen kann. Es gibt in diesem Bereich keine Gastronomie mehr, wo man nach 22.00 Uhr Essen gehen kann. Um diese Zeit kann man nicht einmal mehr in den M-Preis am
GR-Sitzung 25.3.2004