Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_04-April.pdf

- S.44

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die Sporteinrichtungen aber auch Einkaufsmöglichkeiten usw. haben werden, mutig die Chance ergriffen etwas "Tolles" herzustellen.
Es war von Anfang an klar, dass das dazu dienen sollte, jene
Einrichtungen, die ja teilweise schon gebaut sind und weiter vervollkommnet werden, zu finanzieren. Ich möchte den Mitgliedern des Gemeinderates
diesen Grundsatzbeschluss schon sehr nahe bringen. Wir haben damals
sehr deutlich gesagt, dass wir das alte Fußballfeld verkaufen, da dort Wohnungen entstehen sollen, die von allen ständig und überall laut gefordert
werden, und die wir auch gemeinsam beschließen und bauen.
Das Geld, welches wir dadurch erhalten, wird dazu beitragen,
die Freizeiteinrichtungen, aber auch jene Zuschüsse, die innerhalb dieses
Wohnungsareals benötigt werden, zu bezahlen. Es wird ja niemand annehmen, dass all jene, die ein Seniorenheim, das die Stadt Innsbruck führt, in
Anspruch nehmen, den vollen Satz zahlen können. Das ist entscheidend.
Der richtige Mix der Wohnungen besteht aus jenen, welche
die Wohnung selber finanzieren, da sie das Wohnen als etwas Existenzielles betrachten, das durchaus in Eigenregie erfolgt und dann auch entsprechend weiter vererbt werden kann. Er besteht aber auch aus jenen, welche
in ein Mietverhältnis eintreten oder sozial gefördert werden. In diesem Mix
sollte man das Ganze abwickeln.
Über die wesentlichen Schritte der daran beteiligten Unternehmen, wie das Vorprojekt weitergegangen ist, wie man die Arbeitsgruppe ausgewählt hat, die dann die Bedingungen erarbeitet hat sowie über die
verschiedenen Zwischenschritte bis man zu dem "Best-Offer" gekommen
ist, bitte ich Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski zu erwähnen. Ich glaube
auch, dass der Kaufpreis als solches durchaus bekannt gegeben werden
kann, da es alle betrifft und doch ein wesentlicher Bestandteil neben dieser
inneren Aufteilung, die hier vorgenommen wurde, ist.
Hinsichtlich der Zeitfrage möchte ich sagen, dass parallel dazu
die Verhandlungen der "Nordkettenbahn-Neu" laufen. Ich weiß, wie
schwierig es ist, dies auf Grund der notwendigen behördlichen Auflagen
usw. sorgfältig zu machen. Die Dauer von zwei Jahren scheint mir durchaus angemessen und ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

GR-Sitzung 29.4.2004