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Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_01-Jaenner.pdf

- S.114

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sondern vor allem auch den Hauptbahnhof gut an das Landeskrankenhaus
Innsbruck und an die Leopold-Franzens-Universität Innsbruck anbinden.
Das würde gerade für Bahnbenützer und zwar für Studentinnen bzw. Studenten, die eine wesentliche Nutzergruppe sind, von Vorteil sein. Auch hätte man den Vorteil, dass die Zwischenphase der Linie 3 in der nördlichen
Maria-Theresien-Straße nicht mehr notwendig wäre.
Im Prinzip könnte man ab dem Zeitpunkt, wo die Linie 3 in
Richtung Technik-West fährt, die nördliche Maria-Theresien-Straße zu gestalten beginnen und das würde einen Zeitgewinn von mindestens sechs
Jahren bedeuten. Ein solcher Zeitgewinn wäre schon etwas wert, wenn es
um das Zentrum der Stadt Innsbruck geht. Ich werde die Prüfung dieser
Variante heute mit einem normalen Antrag beantragen und bitte, hinsichtlich der Regionalbahn diese Variante in der weiteren Behandlung ernsthaft
durchzudenken. Ich sehe hier viele Vorteile.
Es könnte der einzige für mich mögliche Nachteil eintreten,
dass man ein zusätzliches Fahrzeug benötigt, weil die Strecke etwas länger
ist. Bei den Vorteilen die sonst zum Tragen kommen, wäre es mir das absolut wert. Dass die Variante von GR Buchacher nicht zum Tragen gekommen ist, liegt an dem Kommunikationsablauf, der uns im Prinzip die Entscheidung vorweg schon abgenommen hat. Die Umsetzung wäre jetzt
wahrscheinlich nur mit erheblichen Mehrkosten möglich.
Es wäre nicht uninteressant, diesen Antrag dem Stadtsenat zuzuweisen, um nachträglich zu erfahren, wie die Kostenverhältnisse ausgesehen hätten. Mit den jetzt schon gefallenen Entscheidungen wird jene Variante, wie ich sie vorgeschlagen habe, wahrscheinlicher sein, wenn man
versuchen will, die nördliche Maria-Theresien-Straße freizuspielen.
GR Hüttenberger: Man muss sich das sehr gut überlegen. Ich
spreche jetzt als Bewohnerin des Stadtteiles Pradl und benutze ständig die
Straßenbahn der Linie 3. Wenn ich dann in die Maria-Theresien-Straße
bzw. in das Rathaus möchte, muss ich bereits bei der Triumphpforte aussteigen. Eine weitere Möglichkeit wäre, beim Sillpark-Einkaufspark umständlich in die Linie 1 umzusteigen, um in die Museumstrasse zu kommen. Das bedeutet einen furchtbaren Zeitaufwand.
(StR Dr. Patek: In der Anichstraße ist eine Haltestelle.)

GR-Sitzung 27.1.2005