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sowie mit der Bundespolizeidirektion Innsbruck gebeten, um die auftretenden Probleme in Grenzen zu halten.
Was die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) betrifft, so
werden wenig neue Lokale vermietet. Es wechseln wohl die Betreiber, aber
die Lokale sind immer dieselben. Ich kann nur mit Goodwill operieren, was
ich bereits schon einmal getan habe, aber ich habe mehr oder weniger nur
ein mitleidiges Lächeln geerntet. Was kann ich dagegen tun? Ich kann zwar
mit der Bundespolizeidirektion Innsbruck sprechen, die jeden Abend in
diesen Lokalen Kontrollen durchführen könnten.
Über die Gewerbeberechtigung könnte man erreichen, dass die
Lokale nicht bis 5.00 Uhr bzw. bis 6.00 Uhr in der Früh geöffnet sind, sondern eine Öffnungszeit bis 2.00 Uhr in der Früh auch langen würde. Wenn
man um 1.00 Uhr in der Früh diese Lokale besucht, kann man feststellen,
dass sie sich um diese Uhrzeit erst langsam füllen, da die meisten Leute
erst gegen Mitternacht ausgehen. Das ist ein Phänomen, das man zur
Kenntnis zu nehmen hat. Diesbezüglich sollten wir versuchen, alle dahingehend zu mobilisieren, dass sie sich selber etwas zurücknehmen, damit
das Ganze nicht gefährdet wird. Diesbezüglich ist die Plattform mobiler
Kulturinitiativen (p.m.k.) federführend, da dort nicht jeder nur die "Trinkerei" im Kopf hat.
Der Magistratsdirektor hat in dieser Sache bereits mit Polizeidirektor Dr. Angermair Kontakt aufgenommen. Die jungen Leute der Plattform mobiler Kulturinitiativen (p.m.k.) haben versprochen, andere Lokalbetreiber für weitere Gespräche zu motivieren. Verhandlungen mit den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) zu führen, ist eher zäh. Im Winter ist
es bei den Viaduktbögen etwas ruhiger geworden, aber es wird wieder ein
Sommer kommen, wo es nicht mehr so ruhig ist.
Ich beantrage, diesen Antrag
dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zuzuweisen.

GR-Sitzung 27.1.2005