Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_01-Jaenner.pdf

- S.18

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meinte Adoptierungen vorgebracht, aber die Kinder aus dem Kulturkreis
herauszureißen, wäre die allerletzte Maßnahme. Wenn noch ein Bedarf vorhanden ist, können die Kinder in die Kinderdörfer, die entsprechend erweitert werden.
Es gibt ein großes Zentrum in Sri Lanka mit dem Namen Batticaloa. StR Mag. Oppitz-Plörer hat eine besondere Beziehung zu Richard
Pichler, Generalsekretär von SOS-Kinderdorf International und hat in Erinnerung gebracht, dass es, als man damals das Zentrum gebaut hat, eine Fügung des Himmels war, dieses Grundstück zu nehmen. Man hatte damals
zwei große Grundstücke zur Auswahl, ein sehr küstennahes und ein weiteres zirka 30 km von Trincomalee in der Hügellandschaft und man entschied
sich dann aus welchen Gründen auch immer für das im Inneren des Landes
gelegene. Hätte man das nicht getan, wäre das Kinderdorf genau in dem
Bereich der Flutwelle gelegen. Es wäre nicht auszudenken, was alles passieren hätte können.
In dieser Art wird vorgegangen werden, was ich für sehr sinnvoll erachte. Das auszuarbeitende Projekt von SOS-Kinderdorf wird auch
von den Bundesländern Kärnten und Steiermark sowie der Stadt Graz unterstützt, die auch genau in dieses Projekt ihre Gelder geben werden. Geplant ist auch die Unterstützung dieses Projektes durch das Land Tirol und
aller Tiroler Gemeinden, aber das habe ich schon erwähnt, die sich auch
dieses besondere Projekt herausgesucht haben. Mit der Koordination sowie
allenfalls mit der erforderlichen Geschäftsstellenfunktion wird mein Büro
beauftragt. Ich werde in Abstimmung mit der Landesgruppe des Österreichischen Städtebundes dazu beauftragt. Es wird dies der Magistratsdirektor
abwickeln und Dr. Pühringer wird ihm zur Seite stehen. Wir können dann
diesbezüglich immer Auskunft geben. Zumindest einmal jährlich ist dem
Gemeinderat schriftlich Bericht vorzulegen, wie die Arbeiten weiter gehen.
GR Mag. Kogler: Ich möchte diesem Projekt unsere volle Unterstützung beimessen, denn das ist wirklich eine gute Sache. Ich möchte
der Frau Bürgermeisterin dazu gratulieren. Es wird auch von der Innsbrucker Stadtmarketing GesmbH (IMG) für dieses Projekt per Aufsichtsratsbeschluss ein Betrag in der Höhe von € 10.000,-- zur Verfügung gestellt.
Ich möchte aber betonen, dass der Betrag von € 10.000,-- eine Sonderrege-

GR-Sitzung 27.1.2005