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dass diese Maßnahme am Freitag und am Samstag, zu der wir einen gewissen Zuschuss geleistet haben, hier im Gemeinderat zur allergrößten Diskussion geführt hat.
MB: (gegen SPÖ und GRÜNE)
Dem von GR Engelbrecht eingebrachtem dringenden Antrag (Seite 65)
wird die Dringlichkeit zuerkannt.
GR Engelbrecht: Zur Bedeckung und zu den Summen möchte
ich sagen, dass laut der Auskunft der Fachleute dieses Maßnahme mit ungefähr € 1 Mio zu veranschlagen wäre. Man kann den Fachleuten so weit
trauen bzw. den Zeitungsartikeln und den Informationen der zuständigen
Abteilung ist zu entnehmen, dass ungefähr 3/5 von einem Umsatz von
€ 6 Mio bei der Stadt Innsbruck als Gewinn bleiben. Das heißt, dass es sich
ungefähr um einen Betrag in der Höhe von € 3,5 Mio handelt, den die Stadt
Innsbruck durch die Bewirtschaftung erzielt. Es wäre dies schon ungefähr
rentabel.
Bgm. Zach: GR Engelbrecht, bist du einverstanden, dass wir
diese schönen Rechnungen im Stadtsenat prüfen.
StR Dr. Patek: Eine grundsätzliche Bemerkung dazu: Wir haben derzeit in der Innenstadt zwei verschiedene Systeme die Leute in ihrer
Mobilität zu unterstützen. Das eine ist die Gratis-Parkstunde und das andere ist die grüne Karte, die die Innenstadtkaufleute ausgeben und die man für
Parken, für den öffentlichen Verkehr und für die Taxis verwenden kann.
Ich kann nur sagen, dass die Gratis-Parkstunde hinsichtlich der
Wirtschaft in der Innenstadt wesentlich unspezifischer, wie das zweite System, ist. Mit der Gratis-Parkstunde fördert man bei weitem nicht zum Großteil die Kunden, sondern diejenigen, die kurz in die Stadt fahren, sich die
Stadt ansehen und wieder aus der Stadt fahren. Diese kaufen oder konsumieren überhaupt nichts.
Mit dem anderen System fördert man wirklich diejenigen, die
tatsächlich in der Innenstadt kaufen. Ich glaube, dass dieses System besser
beworben werden muss und dass man dieses auch mehr stützen kann, wenn
man dies für erforderlich hält. Vor allem finde ich es wichtig, dass man in

GR-Sitzung 27.1.2005