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Beim Nachlesen der vergangenen Jahre ist leicht nachzuvollziehen, dass die Summen in sich relativ gleich bleiben, obwohl in den verschiedensten Bereichen durch gesellschaftliche Entwicklungen usw. entsprechende Veränderungen vor sich gehen. Eine Sportart, die sich in der
Zwischenzeit weiter vorgearbeitet hat, sollte besser bedient werden als eine, wo die Mitgliederzahlen und die entsprechenden Aktivitäten zurückgegangen sind.
In diesem Zusammenhang möchte ich auf den § 5 "Formale
Voraussetzungen" aufmerksam machen: Hier wurde gesagt, dass in dem
Moment, wo die Subventionsordnung der Stadt Innsbruck beschlossen
wird, deren Bestimmungen auch Gültigkeit haben werden. Ich habe schon
in der Vergangenheit mehrfach gesagt, dass ich gewissen Subventionsansuchen deshalb nicht zugestimmt habe, weil sie formal nicht entsprochen haben.
Ich nehme an, dass sich ein Großteil der Mitglieder des Gemeinderates die heutigen Ansuchen für Subventionen angesehen haben. Es
gibt teilweise große Subventionsansuchen, wo mit Müh und Not irgendwo
der Betrag angegeben ist und eine Unterschrift steht, aber es ist keine Kalkulation, keine Aufteilung, wem das Ganze zugute kommt, vorhanden. Hier
wäre es sicher notwendig, die entsprechenden Ämter bzw. auch die Ausschüsse dahingehend anzuweisen, die Vollständigkeit der Subventionsansuchen zu begutachten bzw. bei Nichterfüllung entsprechend zurückzuweisen.
Bgm. Zach: Ich habe schon seit zwölf Jahren mit Subventionen unterschiedlicher Art, vor allem aber im Bereich Kultur, zu tun. Ich
möchte mich sehr herzlich für jegliches Fachwissen, speziell von den Ressortverantwortlichen, das in diese Subventionsordnung der Stadt Innsbruck
mit eingeflossen ist, bedanken. Man muss bei der ganzen Geschichte schon
eine gewisse Balance sowie einen Hausverstand haben. Ich möchte mich
deshalb bei den Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeitern in den zuständigen
Ämtern bedanken. Im Allgemeinen ist dort ein großes Grundwissen vorhanden.
Es ist selten, dass Vereine neu hinzukommen, aber wenn das
der Fall ist, wird man sich mit diesen näher beschäftigen. Im Allgemeinen

GR-Sitzung 24.2.2005