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Wenn ich mir ansehe, welchen Quantensprung wir im Bereich des Hauptbahnhofes Innsbruck für die Stadt Innsbruck an verkehrlichen Lösungen im
gesamthaften Zusammenspiel aller Kräfte realisiert haben und nun die Diskussion verfolge, bin ich manchmal wirklich im falschen Film. Ich höre
immer ja, aber oder ja, nein und dies oder jenes. Man darf das Gesamte sicher nicht aus den Augen lassen.
Das bedeutet Stärkung für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und das haben alle Fraktionen immer im Gemeinderat gefordert. Daher kann man nicht nur a) oder ja, aber sagen, sondern man muss
wirklich einmal "ja" dazu sagen. Zu den Ausführungen von GR Mag. Kogler hinsichtlich der Regionalbahn und Regionalbusse muss ich sagen, dass
das zuständige Ministerium von uns einen Plan erhalten hat, in dem eingezeichnet war, von wo bis wohin wir fahren. Wir haben gesagt, dass es sich
um eine Regionalbahn handelt und das zuständige Ministerium war davon
begeistert und möchte mitzahlen. Lieber GR Mag. Kogler, sollen wir jetzt
sagen, liebes Ministerium, wir sind der Meinung das ist keine Regionalbahn und Ihr könnt euch das Geld behalten?
(GR Mag. Kogler: Zuerst muss die Regionalbahn bis Völs umgesetzt werden.)
Das ist schon eine Perversion in der Darstellung, die unglaublich und unerhört ist. (Beifall)
(Bgm. Zach: Jetzt glaube ich schon, dass der ehemalige GR Schiefer gesagt
hat, dass er in der Stadt Innsbruck nichts mehr machen kann.)
Wir sind bei unseren Verkehrslösungen - mit wenigen Ausnahmen - immer
davon ausgegangen, ein gewisses Mix zwischen Radfahrern, Fußgängern,
motorisiertem Individualverkehr und Öffentlichen Personennahverkehr
(ÖPNV) zu finden.
Beim Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) gibt es Busse
und Straßenbahnen. Das ist nichts Neues, denn das hat es schon immer gegeben. Regionalbusse hat es auch schon immer gegeben und diese fahren
bereits von Telfs nach Innsbruck sowie in das Wipptal, Stubaital und Sellraintal usw. Es ist keine neue Erkenntnis, dass man nicht überall mit der
Bahn fahren kann. Ich glaube, das ist eine Erkenntnis, die historisch ge-

GR-Sitzung 24.2.2005