Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_02-Feber.pdf

- S.86

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chert hat, geht es bei dieser Umwidmung in einen Wohnbereich insgesamt
um maximal fünfzehn Wohnungen.
Mit der "Neue Heimat Tirol" Gemeinnützige Wohnungs- und
Siedlungsgesellschaft GesmbH (NHT) haben wir einen Bauträger, der sehr
wohl in der Lage ist, qualitätsvolle Wohnungen zu bauen. Ich glaube es
gibt heute schon technische Möglichkeiten, um Wohnungen an einem solchen Standort zu errichten und man nicht den Slogan "Sozialwohnungen
als Lärmschutz" missbrauchen muss. Bei einer Dimension von zirka
400 Wohnungen geht es hier um einen Bereich von vierzehn Wohnungen
und das möchte ich schon einmal relativieren.
Wenn man sich um die Bewohnerinnen bzw. Bewohner, die in
diesem Bereich wohnen, Sorgen macht, würde ich doch meinen, dass jene
Bewohnerinnen bzw. Bewohner, welche am Südring westlich der Grassmayr-Kreuzung wohnen, hinsichtlich der Situierung und der Einrichtung
der Wohnungen eine ganz andere Belastung haben.
StR Dr. Gschnitzer: Man muss wirklich sagen, dass dieses
Projekt mit einer solchen Sorgfalt bearbeitet wurde, wie man kaum Großprojekte bisher durchgezogen hat. Bei jedem Wettbewerb war ein Lärmgutachter dabei und die Jury hat sich stundenlang mit diesen Fragen beschäftigt. Ich glaube auch, dass die vorliegenden Entwürfe im Hinblick auf die
Lärmsituation äußerst günstig sind.
Natürlich hätten auch wir von der Mag.-Abt. III, Stadtplanung,
entlang der Olympiastraße keine Wohnungen vorgesehen. Deshalb hatten
wir ursprünglich diese Flächenwidmung vorgesehen. Wer durch die Stadt
Innsbruck geht kann sehen, dass derzeit Flächen für Büroräume im Überfluss vorhanden sind. Es gibt für diese Flächen nicht so viele Abnehmer,
aber dies ist jetzt schon durch die Art der Bauweise vorgesehen.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski hat schon gesagt, dass es etwa vierzehn Wohnungen betrifft. Diese Wohnungen sind hinsichtlich des
Schallschutzes ausgesprochen gut versorgt und werden sehr schön. Es war
bezeichnend, denn der Vorsitzende der Jury, ein Universitätsprofessor aus
Wien, hat das nicht verstanden und hat gesagt, dass es in der Stadt Wien
überall so ist. Dort würde keiner sagen, dass das keine Wohngegend ist.
Wer in der Stadt Innsbruck wohnt und frei in Richtung Norden sehen kann,

GR-Sitzung 24.2.2005