Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_03-Maerz.pdf

- S.131

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- 408 -

2. Wesentliche Eckpunkte der Vorgaben für den Wettbewerb sollen sein:
- Betonung des Platzcharakters, vor allem der nördlichen MariaTheresien-Straße
- behutsame Modernisierung unter Bedachtnahme auf die historische Bausubstanz
- Betonung des öffentlichen Raumes und Charakters als FußgängerInnenzone durch Niveaugleichheit
- flexible Nutzungsmöglichkeit und sparsame "Möblierung" (bei
gleichzeitiger Installierung technischer Grundvoraussetzungen für
Veranstaltungen)
- Schaffung von ausreichenden Aufenthaltsräumen ohne Konsumzwang
- Abstimmung mit dem Gestaltungs-/Nutzungskonzept für den
Sparkassenplatz und die Fortführung der Achse über die Gilmstraße
- Erweiterungsmöglichkeit (südliche Maria-Theresien-Straße, östliche Anichstraße, westliche Meraner Straße)
- Prüfung und endgültige Klärung der Frage, ob die Möglichkeit
von fallweiser Nutzung durch die Straßenbahn (zum Beispiel Museumsbahn und andere Sonderfahrten, Möglichkeit der fallweisen
Nutzung bei Problemen auf anderen Teilen des städtischen Netzes) aufrechterhalten werden kann/soll oder das Gleis im Zuge der
Neugestaltung endgültig entfernt werden soll.
Ich halte es für wesentlich, nicht sofort zu sagen, dass die Gleise entfernt
werden müssen. Man soll im Zuge eines Gestaltungswettbewerbs diese
Frage mit allen "Stakeholdern" erörtern und nach Prüfung mit fachlicher
Beratung entscheiden, ob die Gleise entfernt werden oder für bestimmte
Sonderzwecke erhalten bleiben sollen.
3. Für die Kosten des Gestaltungswettbewerbs sind die Mittel im Wege
eines Nachtragskredites (Bedeckung aus Mehreinnahmen bei den Abgabenertragsanteilen) zu sichern; die Mag.-Abt. III, Stadtplanung wird
ersucht, nach Abschätzung der Projektkosten einen entsprechenden
Antrag vorzulegen. Die Umsetzungsmaßnahmen sind im Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck für das Rechnungsjahr 2006
und in der mittelfristigen Finanzplanung zu sichern.
Mag. Fritz e. h."

GR-Sitzung 31.3.2005