Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_03-Maerz.pdf

- S.15

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2005_03-Maerz.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2005
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 292 -

send, dass dieses wunderbare von uns allen heißgeliebte Tiroler Landestheater in Innsbruck steht und dass die 300 Arbeitsplätze in der Stadt Innsbruck vorhanden sind. Es ist auch viel Umwegrentabilität von dem Image
ganz zu schweigen etc. damit verbunden. Das ist alles, was mir die Tiroler
Landesregierung - es sitzt GR Willi bei uns, der weiß dass ich nicht flunkere - ständig vorgesprochen hat. Trotzdem ist das eine große Entlastung für
das städtische Budget.
Es ist nicht so, dass ich in meiner Kompetenz als Finanzreferentin auch immer wieder nicht rentierliche Geschäfte vorschlagen muss,
sondern ich bin auch sehr bemüht, darauf zu achten, dass der städtische
"Säckel" so weit gefüllt ist, dass wir überhaupt, ohne an eine Aufnahme
von Krediten zu denken, an Geschäfte denken können. Diese Entlastung
des städtischen Budgets können wir sehr gut gebrauchen, weil wir auf der
anderen Seite doch auch immer wieder Aktionen haben und Dinge kaufen
müssen, die, wie wir anfänglich glauben, günstiger in die Hand zu bekommen sind, als es dann tatsächlich der Fall ist.
Es war mir aber wichtig und das war noch viel schwieriger zu
verhandeln - ich war eher bereit, den Unmut ein weiteres Jahr auszuhalten,
wenn ich keinen Vertrag zu Stande bringe -, dass das Gebäude und das
Grundstück im Alleineigentum der Stadt Innsbruck bleiben. Es hat beim
Gebäude schon Auffassungsunterschiede gegeben, denn Tatsache ist, dass
über die letzten Renovierungen wenig Geschriebenes vorhanden war, bei
dem das Land Tirol eigentlich in große Vorlage getreten ist. Wann ein Gebäude dann nicht mehr dem Besitzer zuzurechnen ist, sondern dem der es
ständig erneuert, das ist eine Geschmacksfrage. Es ist das Gebäude offiziell
in unserem Besitz. Eindeutig ist das Grundstück.
Ich habe es so weit gebracht, dass das Grundstück weiterhin so
wie bisher dieser eigenartigen Rechtskonstruktion, die zu Recht von der
Kontrollabteilung immer beanstandet wurde, auch der Gesellschaft mit beschränkter Haftung kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Es bleibt aber
das Grundstück plus das Haus im Besitz der Stadtgemeinde Innsbruck. Ich
glaube, dass das eine wichtige Angelegenheit ist. Genauso wie man bei der
Nordkettenbahn immer wieder sagen muss, dass alles, was wir an Grund-

GR-Sitzung 31.3.2005