Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2005
/ Ausgabe: 2005_03-Maerz.pdf
- S.157
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In einem weiteren Schritt soll der Stadtsenat den Ausschuss für soziales
Wohnen, Senioren und Gesundheit, damit befassen.
B:
Der von GR Mag. Schindl-Helldrich in der Gemeinderatssitzung am
27.1.2005 eingebrachte Antrag wird dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zugewiesen.
30.6
I-OEF 15/2005
Mietwohnungen, befristete Mietverträge (GR
Mag. Kogler)
GR Mag. Kogler: Ich habe das schon öfters begründet und das
ist sicher ein Schritt dahingehend, dass man in Zukunft wieder mehr Wohnungen auf dem Wohnungsmarkt bekommt. Gerade der eine Antrag hat
schon gezeigt, dass die Bedürftigkeit ein soziales Kriterium ist, das sich
ändern kann. Es können sich Lebensgemeinschaften und Ehen ändern, also
muss man insofern den Wohnungsmarkt und die Wohnungsvergabe dementsprechend anpassen.
Ich ersuche um
Annahme dieses Antrages.
GR Barcal: Ich warne vor der Annahme dieses Antrages. Es
betrifft hauptsächlich in dem Fall unsere älteren Mitbürgerinnen bzw. Mitbürger, die jahrelang in der ihnen vertrauten Wohnung und Umgebung gewohnt haben und jetzt Angst haben müssen, dass sie aus irgendwelchen
Gründen ihre vertraute Wohnung verlassen müssen.
Auf der anderen Seite haben wir Jungfamilien mit Kindern. Es
wird ja immer wieder mehr Nachwuchs gefordert, aber es ist nicht zumutbar noch weitere Kinder zu bekommen, wenn man Angst haben muss, dass
man seine Wohnung, die man unter Umständen mit viel Geld bzw. Krediten eingerichtet hat, verlassen muss. Es besteht ja im WohnungsgemeinnütGR-Sitzung 31.3.2005