Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_03-Maerz.pdf

- S.34

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an die Frau Bürgermeisterin richten, aktiv zu werden. Das letzte, das dem
Betriebsratsvorsitzenden passiert ist, war nicht sehr erquicklich, denn er
wird nur von einer Stelle auf die andere geschoben und landet letztendlich
bei jemanden, der sagt, dass er dafür wirklich auch nicht zuständig ist, aber
sich dieser Sache dankenswerterweise annimmt. Gut, das ist soweit die Situation der Arbeitnehmerschaft und zwar nicht der Bediensteten des Tiroler
Symphonieorchesters, sondern des anderen Arbeitnehmerkörpers.
Grundsätzlich darf ich noch einmal sagen, dass wir in unserer
Fraktion nicht einheitlich stimmen werden, weil wir das ganze Geschäft
auch aus anderen Gesichtspunkten heraus sehen. Meine Meinung dazu ist,
dass mit der Sicherung der kulturellen Ausrichtung des Tiroler Landestheaters, das was uns wichtig war, auch weitergeführt wird. Das zum einen,
dass ein guter Schritt gelungen ist und zum anderen, dass vor allen Dingen
die Stadt Innsbruck finanziell auch wesentlich besser darsteht. Das darf
man nicht vergessen.
(Bgm. Zach: Aber bei dieser Sicht seid Ihr nicht dagegen?)
Habe ich gesagt, dass wir dagegen sind?
(Bgm. Zach: Das ist ja witzig, ein Butterbrot auf zwei Seiten.)
Frau Bürgermeisterin, das wollte ich jetzt gerade sagen, dass das ein großer
Vorteil für die Stadt Innsbruck ist, dass dieses Verhandlungsergebnis erzielt werden konnte. Ich weiß auch, dass Verhandlungsergebnisse dann immer anders aussehen, als wie die vorherigen Äußerungen des damaligen
Bürgermeisters. Ich nehme an, dass das alles war, was herausgeholt werden
konnte. Ich werde diesem Geschäft die Zustimmung erteilen, bitte aber um
Verständis, dass auch andere Aspekte in diesem hohen Haus dementsprechend geäußert werden können.
GR Mag. Kogler: Die kritische Haltung der Fraktion "Rudi
Federspiel - Freie Liste" gegenüber dem Tiroler Landestheater ist hier im
Gemeinderat allgemein bekannt. Wir haben auch immer wieder bei den
Budgetberatungen dem Posten des Abganges beim Tiroler Landestheater
nicht zugestmmt. Wir sehen jetzt zum ersten Mal, dass eine Tendenzwende
einkehren könnte. Wir sind nicht inhaltlich gegen das Tiroler Landestheater, sondern haben immer nur gegen den hohen Abgang, der kontinuierlich

GR-Sitzung 31.3.2005