Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2005
/ Ausgabe: 2005_03-Maerz.pdf
- S.46
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Stellv. Mag. Dr. Bielowski gesagt hat, dass man das noch genauer präzisieren muss. Wir legen Ihnen jetzt einen Zwischenbericht vor, welche Dinge
fix sind und welche wir ansteuern. Wir lassen das jetzt im Gemeinderat begutachten und stimmen ab, in welche Richtung es weiter gehen sollte und
dann kommt der nächste Schritt. Es war dies ein Zwischenschritt, denn wir
haben bereits wieder ein paar Punkte eingearbeitet. Es ist das insofern ein
äußerst schwieriges Konstrukt, weil summa summarum fast 400 Leute unterschiedlichster Ausrichtung davon betroffen sind. Die Palette reicht von
einem Arbeiter bis zu einem Sänger, von einem kaufmännischen Direktor
bis zu einem Inspizienten und einem Teilbeschäftigten, der irgendwelche
künstlerischen zeitlich begrenzten Projekte macht. Das ist alles nicht gar so
einfach.
Wie gesagt, darf ich Sie beruhigen, dass wir uns um die Menschen kümmern. Dass die Menschen an sich in einer Zeit wie heute dieser
Angstkultur zum Opfer fallen, das verstehe ich. Ich habe Gerhard Georgi
sehr oft gesagt, dass den Bediensteten am Wenigsten passieren kann, denn
das Werk wird weitergehen. Es ist nur eine Verbesserung nach der anderen
gesetzt worden. Ich stehe dazu, dass diese Stadt Innsbruck das Tiroler Landestheater mit allen anderen kleinen Theaterszenen benötigt. Es wird darauf geachtet werden, die anderen Theaterinitiativen auch ein wenig einzubinden, dass die Proberäume, die sehr großzügig gemacht worden sind, in
Bewegung kommen, denn das ist derzeit noch sehr wenig sehr Fall. Diese
Proberäume sollten auch von der Off-Szene mitbenützt werden können.
Man muss sich aber an gewisse Rahmenbedingungen halten, was nicht
immer so ganz funktioniert. Immerhin war das der dezidierte Wunsch.
Ich kann Ihnen sagen, dass die Stadt Innsbruck stolz darauf
sein kann, dass wir uns zu diesem Tiroler Landestheater bekennen. Ich
kann eher alle noch verstehen, die sagen, dass wir im Sozialbereich oder in
anderen Bereichen mehr Mittel benötigen, beim Sport weniger, GR Grünbacher, aber diesbezüglich bist du anderer Meinung. Das verstehe ich eher,
aber eine gute Sache so madig zu machen, das verstehe ich eigentlich nicht.
Es ist dies ein Tag der Freude, diesbezüglich haben GR Ing. Krulis, Bgm.Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger und Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski Recht.
Wir gehen in diese Richtung weiter. Wir werden jetzt, wo wir doch einen
GR-Sitzung 31.3.2005