Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_03-Maerz.pdf

- S.77

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GR Mag. Kogler: Bei gewissen Dingen kann ich diesmal StR
Dr. Pokorny-Reitter auch wirklich folgen. Eines verstehe ich schon gar
nicht und das ist die Fraktion der Innsbrucker Volkspartei mit ihrem
Bauch- und Kopfweh und sonstigen Leiden. Es wird hier von einem Euro
auf oder ab gesprochen. Bei dem Betrag in der Höhe von € 4,3 Mio für die
Station beim Löwenhaus ist seitens der Innsbrucker Volkspartei kein Problem aufgetreten. Es hat dazu zwei Gutachten gegeben ...
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Das ist ein großes Problem, weil ihr dagegen gestimmt habt.)
Im Endeffekt sind das die gravierenden Punkte. Das ist, wie die StR
Dr. Pokorny-Reitter sagt nur einer der Punkte, die an vielen Mehrkosten
auf die Stadtgemeinde Innsbruck zukommen, weil wir den Dienstleistungskonzessionsvertrag einseitig in diese Richtung geändert haben.
Ich gebe auch noch, nicht nur die Steine, über die man stolpern könnte, zu bedenken, sondern dass die Stollen in diesem Bereich einbrechen könnten. Das ist jene Sache, die ich auch teile. Wir von der Fraktion "Rudi Federspiel - Freie Liste" bekennen uns natürlich, weil wir auch
"Freie Liste" heißen zur freien Marktwirtschaft und das ist für uns ganz
klipp und klar, weil wir sagen, was es kostet, das wiegt es. Wir wissen, was
man ausgeben kann und deshalb sehen wir hinsichtlich des Kaufpreises und
der Kaufkonditionen kein Problem. In dieser Lage, in dieser Situation hat
man sich von selbst gebracht.
Zu sagen, dass nur jene, die mitgestimmt haben, das große im
Auge haben und die anderen nicht, dazu darf ich Folgendes sagen: Wir haben bei dieser neuen Nordkettenbahn das noch größere im Auge und zwar
ein besseres Projekt und diesbezüglich unterscheiden wir uns ganz gravierend von den Sozialdemokraten, die sagen, dass sie die alte Bahn haben
wollen. Wir von der Fraktion "Rudi Federspiel - Freie Liste" wollen eine
noch bessere Bahn ohne diese Haltestelle bei der Station Löwenhaus, also
die Direttissima auf die Nordkette. Das werden wir hier im Gemeinderat
auch noch entsprechend bekunden. Das ist kein Osterwunsch.
Deshalb ist es auch notwendig, um ein besseres Projekt zu verwirklichen, dass wir die Grundstücke auch in Zukunft benötigen werden.

GR-Sitzung 31.3.2005