Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_04-April.pdf

- S.25

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genutzt werden können und dass dieser Steuervorteil zu 90 % dann auch
der Stadt Innsbruck zugute kommt. (Beifall von allen Seiten)
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Ich danke dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Schmid für seine deutlichen und aufschlussreichen Erläuterungen. Bei etwaigen Fragen schlage ich vor, diese jetzt an den Vorstandsvorsitzenden Dr. Schmid zu stellen, denn ansonsten würden wir in
die Debatte eintreten.
GR Mag. Mayr: Wie setzen sich die Mitglieder der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) im Aufsichtsrat zusammen?
Vorstandsvorsitzender Dr. Schmid: Im Aufsichtsrat der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) gibt es acht Kapitalvertreter. Zwei
der Kapitalvertreter sind von der Tiroler Wasserkraft AG (TIWAG) und
sechs von der Stadt Innsbruck nominiert. Wenn die nächste Tranche des
Anteilsverkaufes auf 50 % minus eine Aktie kommen wird, dann wird es
fünf Vertreter der Stadt Innsbruck und drei Vertreter der Tiroler Wasserkraft AG (TIWAG) geben.
GR Mag. Fritz: Bei der Zweiten Zusatzvereinbarung hinsichtlich der gedeckelten Verluste aus den strukturdefizitären Bereichen der
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) war davon die Rede, dass die
Tiroler Wasserkraft AG (TIWAG) dieser Zusatzvereinbarung noch nicht
zugestimmt hat. Ist es ein Problem des zeitlichen Ablaufes, dass die Tiroler
Wasserkraft AG (TIWAG) noch nicht dazu gekommen ist oder gibt es irgendwelche Signale oder Hinweise, dass die Tiroler Wasserkraft AG (TIWAG) nicht einverstanden sein könnte?
Vorstandsvorsitzender Dr. Schmid: Es gibt keine solchen Signale. Wir haben im Vorstandsbereich diese Vereinbarungen an sich besprochen. Es ist dies ein zeitliches Problem und es kann nur sein, dass im anwaltlichen Austausch noch eine Verfeinerung stattfindet. Die Tiroler Wasserkraft AG (TIWAG) hat keine besondere Eile. Es gibt wirklich keine negativen Signale, sondern das ist so besprochen.
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Es liegen keine weiteren
Fragen vor und daher darf ich mich bei Vorstandsvorsitzenden Dr. Schmid
für die Darstellung der Problematik recht herzlich bedanken. Ich darf nun
in die Debatte eintreten.

GR-Sitzung 28.4.2005