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Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_06-Juni.pdf

- S.102

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mögliche Einsparungen verfolgt, betrieben und realisiert. Dort, wo das
nicht gelungen ist, liegt es an der Budgetierung aus Zeiten, wo diese nichts
dafür können.
Zu einer Reihe von anderen Mängeln ist dem Bericht der Kontrollabteilung deutlich zu entnehmen, dass es sich hier um einen extrem
fehleranfälligen Bereich handelt. Im Vergleich zu anderen Ämtern, ist die
Mag.-Abt. V, Kinder- und Jugendförderung, salopp gesagt, der "reinste
Flohzirkus". Die Mag.-Abt. V, Kinder- und Jugendförderung, hat mit einer
Unmenge von Menschen und mit einer Unmenge von menschlichen Problemen zu tun. Die eine oder andere formale Unzulänglichkeit ist weniger
schwer wiegend als bei einem Amt, in dem man drei Juristen sitzen hat,
und wo ich jeder Zeit freihändig sage, dass diese das besser wissen könnten.
Es werden in dem Bericht der Kontrollabteilung eine Reihe
von Mängeln festgestellt, nicht zuletzt auch bei der Kalkulation des Mittagessens, dort wo selber produziert wird. Auch dort ist dem Bericht der Kontrollabteilung zu entnehmen, dass das Amt zu dem gleichen Schluss, wie
die Kontrollabteilung gekommen ist und auch begonnen hat, an einer Verbesserung des Zustandes zu arbeiten. Wenn man in dem Bericht nur die
aufgezeigten Mängel sähe, dann täte man jemandem, die erst seit einem
Jahr dieses Amt leitet, etwas Unrecht und deshalb wollte ich das in der
Ausführlichkeit sagen, weil Berichte der Kontrollabteilung dazu da sind,
Unzulänglichkeiten aufzuzeigen, Wege zur Verbesserung vorzuschlagen
und Anregungen zu geben, was geändert werden muss. Es soll aber niemandem in die falsche Kehle kommen, dass wir in der Mag.-Abt. V, Kinder- und Jugendförderung, eher unfähige Leute sitzen, denn es scheint,
wenn man sich das im Detail ansieht, das Gegenteil der Fall zu sein. (Beifall von allen Seiten)
GR Schreiner: Die Befassung mit dem Bericht hat für mich
unter anderem den Vorteil, dass man tiefer in einem Thema ist, als wie ich
mich sonst persönlich mit der Sache Kinderbetreuung befasst habe. In der
Vertiefung macht man sich natürlich auch seine Gedanken.

GR-Sitzung 29.6.2005