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Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_06-Juni.pdf

- S.113

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sem Bereich etwas weiter geht und dass wirklich Schwerpunkte gesetzt
wurden.
GR Mag. Mayr: Als Mutter von damals vier Kindern und jetzt
Großmutter von Enkelkindern, wo auch zwei einen städtischen Kindergarten besuchen, möchte ich zu den unterschiedlichen Bring- und Holzeiten
sagen, dass es meiner Erinnerung nach - und ich sehe es auch jetzt so - eine
Einteilung mit einer gewisse Bringzeit gibt. Es gibt dann eine Zeit, wo die
Kindergartenhelferinnen und die ausgebildeten Kindergärtnerinnen wirklich mit den Kindern gewisse Spiele und Bastelübungen machen. Es ist
dann nicht möglich, dass ein Kind um 10.00 Uhr oder um 11.00 Uhr
kommt.
(GR Schreiner: Dann ist das wirklich ein "Flohzirkus"!)
Ja genau, daher plädiere ich auch dafür, dass es nach wie vor Kindergärten
gibt, wo eine Mittagspause stattfindet und die Kinder am Nachmittag wieder kommen können. Es ist mir schon bewusst, dass das jahreszeitlich unterschiedlich ist. Ich erinnere mich noch an meine eigenen Kinder, die von
November bis März sehr oft am Nachmittag im Kindergarten waren, und
nach dieser Zeit, war der Kindergarten wieder weniger gefragt. Das ist einfach der große Vorteil des städtischen Kindergartens, dass es diese Möglichkeit gibt. Ich weiß auch, dass es aus Gründen der Arbeitsplatzsicherheit
und der Stundenanzahl für die Kindergärtnerinnen, die bezahlt werden, gar
nicht anders möglich ist.
Ich möchte vor irgendwelchen restriktiven Maßnahmen warnen, wenn Kindergartenbeiträge nicht bezahlt werden, denn alle diese Maßnahmen richten sich letztlich gegen die Kinder, diese nicht mehr in die Kindergärten zu lassen. Ohne jetzt irgendwie klassifizieren zu wollen, aber
wenn wirklich Eltern die Kindergartenbeiträge beharrlich nicht zahlen, handelt es sich wahrscheinlich um Eltern, die andere Rechnungen auch nicht
so zeitgerecht bezahlen. Das ist sicher nicht nur aus finanziellen Nöten der
Fall, denn es mögen sicherlich auch andere Gründe dahinter stehen. Das
soll bitte nicht auf den Kindern ausgetragen werden, sondern es sollte, wie
StR Mag. Oppitz-Plörer schon ausgeführt hat, für unsere Kinder das bestmöglichste angeboten werden. Dafür spreche ich einen großen Dank aus.

GR-Sitzung 29.6.2005