Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_07-Juli.pdf

- S.27

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2005_07-Juli.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2005
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 1056 -

weise mitmachen kann etc. Etwas muss schon klar sein, dass die freie Entscheidung das oberste Gebot ist.
Sie wissen alle, was wir mit den letzten Betrauungen gemacht
haben. Mag. Herlitschka ist mit der Mag.-Abt. II, Jugendwohlfahrt, betraut
worden. Mag. Margreiter ist ebenfalls mit einer Amtsleitung betraut worden. Die Teilzeitbeschäftigte Mag. Neu ist Abteilungsleiter-Stellvertreterin
der Mag.-Abt. III geworden. Es hat auch Männer gegeben, die sich dafür
interessiert haben. Ich glaube, dass wir hier die Tat sprechen lassen.
Ich weiß schon, dass es manchen lieber ist, wenn sie große
Berichte bekommen und das messbare wird dann eher als lächerlich hingestellt. Ich darf Ihnen noch einmal sagen, dass sich Dipl.-Ing. Dr. Bader
nicht selber für diesen Posten gemeldet hat. Ich will jetzt nicht sagen, dass
ich sie sehr bedrängt habe. Es ist mir damals darum gegangen, eine Frau,
die in einem untypischen, a-typischen Beruf aus der Technik kommend zu
gewinnen, die eine Führungsposition im Stadtmagistrat Innsbruck hat und
die ganzen Fußangeln kennt. Sie werden mir schon zugestehen, dass jemand, der an der Universität Innsbruck zumindest zahlreichen Fallen ausgestellt ist, etwas davon versteht. Dipl.-Ing. Dr. Bader war dort erfolgreich
und sie ist auch hier erfolgreich, dass ich sie gebeten habe, gerade mit ihrer
Erfahrung und mit ihrem Alter, mit ihrem Familienstand, denn sie ist Mutter von zwei schulpflichtigen Kindern und sie hat einen Mann der berufstätig und auch eingebunden ist, diese Aufgabe zu übernehmen. Sie weiß, wovon sie spricht. Das ist etwas, das ich bei GR Moser auch immer feststelle,
denn es genügt nicht nur der gute Wille, sondern das Vorbild Frauen, die
einiges schon selber positiv in ihrem Leben abgearbeitet haben, die wissen
wovon die Rede ist. Solche sind nützlich für all jene, die einen Rat suchen.
Ich bin mit dieser Arbeit äußerst zufrieden. Sollte die schriftliche Belegung und Dokumentation etwas ausführlicher werden, stelle ich
Ihnen jemanden aus meinem Büro zeitweise zur Verfügung, damit der Bericht vielleicht noch ein bisschen ausführlicher ausfällt. Das Wesentliche ist
vorhanden. Es geht mir darum, dass vor allem die Tat geschieht. Gerade bei
der Gleichbehandlung gibt es sehr heikle und persönliche Angelegenheiten.
Hier haben wir gelegentlich ein Gespräch, ohne dass Indiskretionen vorhanden sind. Es ist mir nämlich ganz ganz wichtig, dass bei 1.500 bzw.

GR-Sitzung 14.7.2005