Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2005
/ Ausgabe: 2005_08-Oktober.pdf
- S.41
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zu danken. Es war eine ungeheure
Leistung, die Einreichplanung in vier
Monaten auf die Beine zu stellen und die
Behördenverfahren in einer derart kurzen
Zeit abzuschließen. (Beifall)
erwartet, dass das Restaurant so umgebaut wird, damit man auf die Stadt blicken
kann. Die Touristen bzw. Touristinnen
fahren ja deshalb auf die Seegrube, damit
sie auf die Stadt blicken können.
Zum Abschluss möchte ich Ihnen herzlich
für die Aufmerksamkeit danken und hoffe,
dass wir Ihnen einen guten Überblick über
den derzeitigen Stand des Projektes
geben konnten. Meine Projektpartner und
ich stehen Ihnen selbstverständlich für
Fragen zur Verfügung. (Beifall)
Bei der Station Löwenhaus ist nicht
hervorgegangen, ob diese in den Rennweg hineinragt bzw. wie das Platzverhältnis ist? Dort befindet sich nämlich ein
breiter Rad- und Gehweg.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Ich
bedanke mich für die Präsentation. Man
hat gesehen, dass das Projekt Erschließung der Nordkette vom Congress
Innsbruck bis auf das Hafelekar in der
Umsetzung vom Vorprojekt bis zum
Einreichprojekt und im Verfahrensstand
bereits große Fortschritte gemacht hat.
Die Veränderungen wurden alle ausführlich dargestellt.
Ich bitte, dass wir jetzt die Anfragen an die
Experten richten.
GR Haager: Es wurde heute gesagt, dass
man sich lange überlegt hat, welche Art
der Hungerburgbahn man wählt bzw.
machbar und politisch durchsetzbar ist.
Warum hat man nicht die Möglichkeit in
Betracht gezogen, zumindest einen Teil
oberirdisch zu fahren? Ich frage jetzt als
Laie. Die Standseilbahn ist ein altes
Verkehrsmittel. Durch San Francisco fährt
eine solche Bahn seit mehr als hundert
Jahren auf der Straße. Man hätte zumindest vom Congress Innsbruck bis zur
Tunneleinfahrt oberirdisch fahren können.
Übrigens ist auf dieser Route früher
einmal eine Straßenbahn und zwar die
"Haller" gefahren.
Im Gegenzug eine andere Frage: Der
zweite Hauptkritikpunkt außer der
Tunnellösung ist die Einfahrt in die alte
Station der Hungerburg-Bergstation. Das
versteht in Innsbruck fast kein Mensch.
Warum fährt man nicht konsequenterweise im Tunnel ganz hinauf und macht einen
Direktanschluss an die Talstation zur
Seegrube-Gondelbahn, so wie es damals
beim Projekt "Golden Line" vorgesehen
war?
Zum Restaurant Seegrube hätte ich noch
eine Frage: Hier haben wir uns eigentlich
GR-Sitzung 20.10.2005
GR Dr. Rainer: Mich interessiert die
Bauzeit. Gibt es für die Skifahrer bzw.
Skifahrerinnen auf der Seegrube bzw. auf
dem Hafelekar heuer einen uneingeschränkten Wintersportbetrieb? Ist es
möglich, dass die Bauzeit während des
Sommers 2006 erfolgt?
Wie lange ist der Rennweg für den
Verkehr gesperrt? Es wurde gesagt, dass
kein Verkehr möglich ist. Angenommen,
es kommt im November 2005 zu einem
positiven Seilbahnbescheid für die
Hungerburgbahn, wie lange dauert es, bis
die "Hungerburgbahn-Neu" fertig gestellt
ist?
GR Mag. Fritz: Ich möchte mich für die
ausführliche Präsentation bedanken. Es
freut mich, dass die Frau Bürgermeisterin
die von uns beantragte oder geforderte
Sondersitzung des Gemeinderates unter
dem Tagesordnungspunkt "Mitteilungen"
abhandelt.
Ich glaube auch, dass unsere vorige
Woche eingebrachte dringende Anfrage
eine recht taugliche Gliederung für diese
Präsentation war.
(Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Gauben
kann man viel.)
Damit komme ich aber schon zu den
Fragen: Wir haben von einer Tabelle
hinsichtlich Anpassungen des Projektes
gehört. Sind das Anpassungen, die unter
das vom Dienstleistungskonzessionsvertrag (DKV) statuierte Baukostenrisiko der
STRABAG AG fallen? Sind solche
Mehrkosten enthalten oder Folge von
diesen Umplanungen, die allenfalls auch
die im Dienstleistungskonzessionsvertrag
(DKV) festgelegten Mechanismen
auslösen müssten, dass nämlich über die
Zulässigkeit der Mehraufwendungen und
eine allfällige Kostenübernahme durch den
öffentlichen Auftraggeber die Folge sein