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Die wesentlichen Elemente des Dienstleistungskonzessionsvertrages (DKV) wurden
bereits ausführlich erläutert, wobei ich
noch auf einen Punkt hinweisen möchte:
Wir sind dabei, diese Verträge umzusetzen. Meine Ansprechpartner sind die
Innsbrucker Nordparkerrichtungs- und
BetriebsgesmbH und auf der anderen
Seite meine Eigentümer, die Stadt
Innsbruck und die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB). Mit diesen beiden
sind wir dabei, dieses Projekt tatsächlich
zu realisieren. Wir sind dabei, das
Behördenverfahren für den Abschnitt
"Hungerburgbahn-Neu" bald umzusetzen
und ich bin sehr zuversichtlich, dass auch
dies gelingen kann.
Abschließend möchte ich aus dem
Dienstleistungskonzessionsvertrag (DKV)
einige Nebenaspekte erwähnen, die
offensichtlich von großer Bedeutung sind:
Die Öffnungszeiten, die seinerzeit im
Gemeinderat präsentiert wurden, sind
natürlich nach wie vor aufrecht. Die
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GesmbH (IVB) hat die
Möglichkeit, was die Nahverkehrsleistung
der "Hungerburgbahn-Neu" betrifft,
Betriebszeiten zuzukaufen. Wir haben die
Absicht, dies zumindest in der Zeit von
6.30 Uhr bis 8.00 Uhr bzw. von 18.00 Uhr
bis 19.30 Uhr zu tun. Darüber werden
noch Verhandlungen mit der Innsbrucker
Nordparkerrichtungs- und BetriebsgesmbH geführt, das ist noch nicht
geschehen.
Wenn Sie sehen, welche Tätigkeiten im
Augenblick im Vordergrund stehen, dann
bitte ich auch um Verständnis, dass wir
nicht alles zeitgleich und rechtzeitig nach
Vorstellung anderer erledigen können. Wir
müssen zunächst das Behördenverfahren
auf den Weg bringen, im nächsten Jahr
bauen und sicherstellen, dass die Nordkettenbahn maximal einen Sommer und
Herbst nicht in Betrieb ist. Die Saison ist
auch dargestellt - dies wurde auch immer
wieder falsch interpretiert - wobei die
Winter- und Sommersaison mit Mindestzeiten angegeben sind. Die Revisionszeit
beträgt pro Jahr 25 Tage. In der Öffentlichkeit sind immer wieder abenteuerliche
Zeiten zitiert worden. Der im Gemeinderat
vorgestellte Dienstleistungskonzessionsvertrag (DKV) enthält diese Angaben.
GR-Sitzung 20.10.2005

Derzeit haben wir bei der Hungerburg- und
Nordkettenbahn die doppelte Revisionszeit. (Beifall)
Dipl.-Ing. Dr. Schwarz: Zum Abschluss
möchte ich Ihnen einige Grundüberlegungen zur Tarifstruktur mitteilen, da dies eine
häufig gestellte Frage war. Ich möchte
gleich vorausschicken, dass Sie jetzt von
mir keine Tarife, wie viel das Ticket in zwei
Jahren kosten wird, bekommen werden.
Es wäre unseriös, wenn ich Ihnen das jetzt
schon bekannt geben würde. Nichtsdestotrotz möchte ich Ihnen einige Grundüberlegungen unsererseits zur Tarifstruktur im
Folgenden geben:
Die Hungerburgbahn wird in Zukunft ein
Zonenticket haben. Das heißt, man wird
ein Ticket für eine Fahrt mit der Hungerburgbahn kaufen. Sie kennen das
Zonenticket von anderen größeren
Verkehrsgebieten. Weiters stellen wir auf
der Hungerburgbahn eine kostenlose
Beförderung von Fahrrädern und Hunden
in Aussicht. Wichtig ist uns ein Familienticket, welches wir in Zukunft einführen
möchten. Es wird auf der ganzen Strecke
verteilt drei Kassengebäude geben. Dies
selbstverständlich beim Congress
Innsbruck, auf der Hungerburg vor der
Talstation der Nordkettenbahn und auf der
Seegrube. Zusätzlich zu diesen drei
Kassen wird es auch einen Ticketautomaten bei der Station Löwenhaus geben.
Grundsätzlich wollen wir natürlich, um das
Angebot breiter zu streuen, Kombiangebote anbieten. Ein klassisches Angebot wäre
Eintritt beim Alpenzoo Innsbruck - Tirol
und Fahrt mit der Hungerburgbahn. Es
sind aber auch andere Kombinationen
denkbar, wobei eine Möglichkeit die
Benutzung der Garagen im Bereich des
Congress Innsbruck und eine Fahrt auf die
Seegrube wäre. Das soll Ihnen nur
verdeutlichen, dass es uns sehr wohl
bewusst ist, dass wir uns jetzt schon
Grundüberlegungen hinsichtlich der
Tarifstruktur machen.
Wie Direktor Dipl.-Ing. Baltes gesagt hat,
geht es vordergründig darum, die Behördenverfahren abzuschließen, den Bau auf
der Hungerburg zu starten und das
Bauvorhaben zum Abschluss zu bringen.
Ich möchte die Gelegenheit nutzen,
meinen Planern öffentlich für ihren Einsatz