Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_08-Oktober.pdf

- S.91

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entlang marschiert, sondern haben auch
gesungen. Das wird heuer etwas vereinfacht, damit die Kinder nicht zugleich
gehen und singen müssen.
Die verschiedenen Balkonszenen werden
im heurigen Jahr anders gelöst.
GR Schreiner hat den Jugendraum in Arzl
erwähnt. Wir spielen jetzt wirklich das eine
mit dem anderen aus, denn im Olympischen Dorf wird ein sehr schönes Jugendzentrum errichtet, das natürlich ein
Vielfaches von dem kostet, was der
Jugendraum in Arzl zuerkannt bekommt.
Die Subvention für den Jugendraum in
Arzl wurde erst im Herbst 2005 eingereicht
und hier habe ich gesagt, dass man zu
Beginn des nächsten Jahres prüfen wird,
ob man diese Subvention nicht etwas
aufstocken kann.
Es wird behauptet, dass für das Jugendheim in Arzl für die Bücherei um eine
Subvention von € 1.500,-- angesucht
wurde, die ich zugesagt hätte, aber
definitiv liegt kein Ansuchen vor. Es
werden von den Arzlern in verschiedenen
Bereichen unterschiedliche Dinge angefordert. Nachdem aber keine Doppelförderungen zu Stande kommen können, wird
das zu prüfen und zu erheben sein. Dass
man mit € 700,-- keinen Jugendraum einrichten kann, ist mir klar. Als ich vor einem
Monat diesen Jugendraum besichtigt habe, war er noch nicht ausgemalen.
Zu GR Engelbrecht hinsichtlich des
Ferienzuges ist zu sagen, dass wir nicht
nur beim Ferienzug, sondern auch bei
Kinderskikursen, Eislaufkursen und
Schwimmkursen zunehmend angehalten
werden, verstärkt auf die Sicherheit zu
achten. Dies nicht, weil uns das so viel
Spaß machen würde, sondern aufgrund
verschiedener Vorkommnisse. Bei einer
Ferienzugveranstaltung ist zum Beispiel
ein Kind mit dem Fahrrad gestürzt, wobei
außer einer Platzwunde, die genäht
werden musste, nichts passiert ist. Ein
Monat später ist ein Schreiben eines
Rechtsanwaltes mit dem Vorwurf eingelangt, was bei dieser Veranstaltung alles
falsch gelaufen ist.
Deshalb sind wir bei allen Veranstaltungen, die im Einflussbereich der Stadt
Innsbruck liegen, angehalten, besonders
vorsichtig zu sein. (Beifall) Für das stehe
GR-Sitzung 20.10.2005

ich und daher bin ich nicht bereit, nur
einen Cent von diesem Betrag abzurücken. Es soll nicht der Vorwurf kommen,
dass man mit ein paar Hundert EURO
etwas anderes anschaffen hätte können.
Wenn vielleicht GR Mag. Kogler in einigen
Jahren Obmann des Vereins Innsbrucker
Weihnacht ist und Fackeln beim Christkindleinzug verwenden möchte, kann er
auf jeden Fall auf diese Ausrüstung
zurückgreifen und braucht vom Gemeinderat keine Nachrüstungskosten mehr
anfordern.
Ich finde es schade und einem Gemeinderat nicht würdig, dass der Christkindleinzug, der im letzten Jahr nachweislich sehr
viele Erwachsene und Kinder angesprochen hat, derart lächerlich gemacht wird.
Das tut mir für diejenigen Leid, die mit
dem Christkindleinzug zu tun haben, aber
das wird jeder für sich selbst zu verantworten haben. Ich würde mich freuen, wenn
die Subvention beschlossen wird und
hoffe, dass nicht nur für Straßenmaßnahmen, Sportplätze usw., sondern auch für
die Kinder und für die Jugend Geld vorhanden ist. (Beifall)
GR Schuster (als Debattenredner): Der
Christkindleinzug wird am 18.12.2005
stattfinden und ich glaube, dass dazu
schon alles gesagt wurde. Da ich Berichterstattuer für "Unterricht, Erziehung,
Bildung" bin, möchte ich dazu sagen, dass
die letzte Jungbürgerfeierin einer solch
hervorragenden Art und Weise veranstaltet wurde, wie ich es noch nie gesehen
habe. Die Jugendlichen haben nachher zu
mir gesagt, dass sich ein solches Fest
sehen lassen kann. (Beifall von allen
Seiten). Ich möchte denjenigen, sei es das
zuständige Amt oder die zuständigen politischen Verantwortlichen, die diese Jungbürgerfeier organisiert haben und dafür
verantwortlich waren, noch einmal danken.
GR Linser: Ich möchte noch an die Frage
von GR Mag. Kogler erinnern, inwieweit
sich am letztjährigen Christkindleinzug der
Tourismusverband Innsbruck und seine
Feriendörfer (TVB) und das Land Tirol beteiligt haben. Ich kann mich sehr wohl daran erinnern, dass das aufgrund des teuren Christkindleinzuges im letzten Jahr in
Aussicht gestellt wurde. Der Betrag von
€ 35.000,-- ist sehr hoch und deshalb
würde mich interessieren, ob man sich