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die Finanzierung des Straßenbahnkonzeptes gegeben. In Punkt 4. hat es geheißen,
dass das Fahrbetriebssystem der Oberleitungsbusse bei Realisierung des Regionalbahnkonzeptes entsprechend der wirtschaftlichen und technischen Nutzungsdauer aufgelassen wird.
Damals war das Regionalbahnkonzept
bzw. Straßenbahnkonzept immer noch mit
der Ziffer 2 versehen. Ziffer 2 steht für
mich für zwei neue Straßenbahnlinien. Die
Umstellung der Oberleitungslinien erfolgt
im Straßenbahnkonzept Variante 2 laut
den Beschlüssen des Gemeinderates vom
28.2.2002 und 18.7.2002.
Die Frau Bürgermeisterin hat wiederum
auf die Bedenken von GR Buchacher bei
dieser Gemeinderatssitzung Folgendes
gesagt: GR Buchacher hat damals gesagt,
dass es keinen Austausch Zug um Zug
geben wird, sondern er befürchtet einen
radikalen Austausch, worauf ich die Frau
Bürgermeisterin aus dem Protokoll zitiere:
"Der Passus Zug um Zug wurde bereits
hinzugefügt."
Das war am 20.11.2003 und das ist dem
Protokoll zu entnehmen.
Im November letzten Jahres bei der Gemeinderatssitzung am 18.11.2004 ist dann
das Finanzierungskonzept vorgelegt
worden. Sie wissen alle, dass das Finanzierungskonzept, das ausverhandelt
wurde, nur mehr eine Straßenbahnlinie
vorsieht, nämlich die Durchmesserlinie
vom Olympischen Dorf in die Technik hinaus.
Zur zweiten Linie, der Linie "R" in die Höttinger Au heißt es, dass das erst zu einem
späteren Zeitpunkt zu realisierende Teilprojekt West erst nach weiteren Verhandlungen mit den Finanzierungspartnern in
Angriff genommen, sprich auf den St. Nimmerleinstag verschoben wird. Wir wissen
wie die Finanzen stehen und wir machen
uns wenige Hoffnungen, dass das
kommen wird.
Für uns war das natürlich klar, dass
"Feuer am Dach" ist und dann muss man
aktiv werden. Die Oberleitungsbusse, die
unbestritten aus Umweltgründen und ökologischen Gründen die besseren Mittel des
Öffentlichen Personennahverkehrs
(ÖPNV) wie die Dieselbusse sind, müssen
GR-Sitzung 17.11.2005

so lange erhalten bleiben, bis die Straßenbahnen wirklich kommen. Wir haben
deshalb im März dieses Jahres einen Antrag dazu im Gemeinderat eingebracht,
dass sie erhalten bleiben sollen.
Wir haben dann eine relativ ausführliche
Antwort von der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB)
bekommen. Man hat uns darüber aufgeklärt, dass von den 26 Oberleitungsbussen, die ursprünglich in der Stadt Innsbruck gefahren sind, acht bereits verkauft
sind, denn diese waren alt und mussten
abgestoßen und durch Dieselbusse ersetzt werden. Acht weitere hat man uns
mitgeteilt werden gerade abgestoßen.
Man kann bei eBay auch nachlesen, dass
diese verkauft werden. Zehn Oberleitungsbusse bleiben bis zum Jahr 2008 für
die Linie "O" im Betrieb.
Die Linie "R" wird jetzt zur Gänze mit Dieselbussen beschickt. Für die Linie "O" bleiben diese zehn Busse bis zum Baubeginn
der großen Durchmesserstraßenbahnlinie.
Das war sozusagen der Bericht der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB).
Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GesmbH (IVB) hat dann
nicht nur den Ersatz bzw. die jetzige Bespielung der Linie "R" mit Dieselbussen
dargelegt, sondern auch vorgelegt, welche
Mehrkosten bei dem derzeitigen Preis für
einen Oberleitungsgelenksbus und auch
bei den derzeitigen Dieselpreisen entstehen. Das kann sich alles ändern. In der
Zwischenzeit gibt es wieder neun Firmen,
die Oberleitungsgelenkbusse produzieren.
Es gibt einige Städte, die auf dieses System wieder setzen. Ich könnte eine ganze
Liste vorlegen, welche Städte das sind, die
genau auf dieses System setzen und sagen, dass die Oberleitungsbusse gewünscht werden, weil diese für die Umwelt
das beste sind. Das mache ich jetzt nicht.
Die Oberleitungsbusse haben auch noch
einige andere Vorteile, denn diese halten
länger.
Das Modell, das uns von der Innsbrucker
Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn
GesmbH (IVB) vorgelegt wurde, ist davon
ausgegangen, dass beide Busse die selbe
Lebensdauer haben, was nicht ganz
stimmt, weil die Oberleitungsbusse ein