Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2006

/ Ausgabe: 2006_02-Feber.pdf

- S.41

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5.

Die geforderte Hundewiese wird auf
städtischer Seite situiert.

6.

Bezüglich der Lage des Öffentlichen
Parkplatzes für den Freizeitpark, werde ich gemeinsam mit der Stadt Innsbruck eine Lösung herbeiführen.

Diesbezügliche Punkte können in den
zwischen mir und der Stadt Innsbruck
abzuschließenden Mietvertrag eingearbeitet werden.
Damit wird sichergestellt, dass die Realisierung des Freizeitparks mit und ohne
Flächenumwidmung von Ampass erfolgt.
Sollte eine solche Nutzung der Ampasser
Flächen aus irgendwelchen Gründen
doch nicht möglich sein, erkläre ich mich
bereit, für die Flächen der ehemaligen
Deponie Rossau auf Innsbrucker Stadtgebiet den gleichen Pachtzins an die
Stadt zu bezahlen, der im Pachtvertrag
zwischen der Stadt Innsbruck und der
Peer"schen Stipendienstiftung vereinbart
ist.
Ich hoffe, mit diesem Angebot ein Signal
in Richtung eines für alle Parteien akzeptablen Kompromisses gesetzt zu haben.
Ich stehe für eine persönliche Aussprache
jederzeit zur Verfügung.
In der Hoffnung, dass mit diesen Zusagen
einer Beschlussfassung im kommenden
Gemeinderat nichts im Wege steht, zeichne ich
mit freundlichen Grüßen
Gerold Meindl
PS: Ziel der Golfübungsanlage ist es,
auch für weniger finanzkräftige Golfinteressierte eine Möglichkeit zu schaffen,
diesen Sport zu erlernen und auszuüben,
ohne deswegen eine hohe Beitrittsgebühr
und Mitgliedsbeitrag bei einem Verein
leisten zu müssen.
Für viele Golfinteressierte stellen derzeit
die hohen Aufnahme- und Spielgebühren
der großteils elitären Golfclubs ein Hindernis dar. Es besteht daher Bedarf, Golf
auch mit geringem Mittelaufwand ausüben zu können. So wird zirka eine halbe
Stunde Golf-Üben mit 50 Übungsbällen
lediglich € 4,-- kosten.

GR-Sitzung 23.2.2006

Im Raum Innsbruck und Umgebung gibt
es bislang keine solche öffentliche Golfübungsanlage. Durch das Projekt "Rossau" soll diese Angebotslücke geschlossen und in erster Linie der Innsbrucker
Bevölkerung die Möglichkeit geboten
werden, Golf zu spielen."
Dieser Inhalt und dieses Verhandlungsergebnis waren zum damaligen Zeitpunkt
des Beschlusses des Bau- und ProjektAusschusses nicht ausverhandelt bzw.
sind auch nicht vorgelegen.
Bgm. Zach: Ich glaube, dass dieses
Schreiben wesentlich dazu beigetragen
hat, diese Sache noch zu überdenken.
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Die Deponie Rossau beschäftigt mich seit vielen
Jahren. Dies einerseits als Umweltreferent
der Stadtgemeinde Innsbruck wie es um
die Sanierung gegangen ist. Andererseits
habe ich, wie diese Sanierung abgeschlossen war, diese ausgedehnten Flächen von
7 ½ bis 8 Hektar gesehen und habe mir
gedacht, dass dort eine Nutzung für die
Innsbrucker Bevölkerung vorzusehen ist.
Ich darf noch einmal kurz in Erinnerung rufen, was zur Sicherung der Deponie - sie
ist nicht saniert, sondern nur gesichert geschehen ist. Wir haben die Deponie einerseits eingepackt, damit kein bzw. kaum
Wasser eindringt. Das heißt, dass diese
Deponie abgedichtet ist. Es wurde eine
Entgasungsanlage installiert und ein
Grundwassermonitoring nachgeschaltet,
um einfach die Umweltauswirkungen laufend beobachten zu können.
Zum Thema Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) muss ich jetzt vorweg schon
sagen, dass es hier um Natur aus zweiter
Hand bzw. um Flächen, die künstlich geschaffen wurden und letzten Endes um
Deponieflächen geht.
Vor drei bzw. vier Jahren habe ich SenR
Dipl.-Ing. Steiger gebeten, dass er sich mit
den Fachleuten der Mag.-Abt. III, Grünanlagen, zusammensetzen und Überlegungen anstellen möge, wie auf dieser Fläche
eine Freizeitnutzung vorgesehen werden
kann. Die Idee einer Golfanlage ist erst
nachher gekommen, denn am Anfang hat
es die Überlegung gegeben, eine Freizeitanlage mit verschiedenen Spielmöglichkeiten zu errichten.